Bürgerschaftliche Aktivitäten
Altenstädt - ein Dorf packt an
Hier werden chronologisch Aktionen vorgestellt, die in Eigenleistung für den Ort durchgeführt wurden!
Wer noch von Aktionen weiß, die hier nicht aufgeführt werden - aktuell oder bereits vergangen - bitte melden!
I M A U F B A U
Altenstädter sind aktiv- macht auch Ihr mit!
Das Altenstädter viel bürgerschaftliches Engagement zeigen, ist bekannt und lobenswert
(siehe auch Wettbewerbe “Unser Dorf”).
Dennoch: es fehlen immer wieder unterstützende Menschen in Vereinen, Kirchen, Parteien und Wählergemeinschaften und bei Projekten.
Wenn auch Ihr unterstützen wollt, meldet Euch bei den Ansprechpartnern oder bei der Ortsvorsteherin.
Es reichen oft nur wenige Stunden im Monat oder gar Jahr, jeder kann etwas tun. Das stärkt die Dorfgemeinschaft und macht Altenstädt attraktiver als Wohnort.
Außerdem: Es macht auch Spaß und gibt Ihnen ein gutes Gefühl!
Also: M A C H M I T !
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2025
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2024
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2023
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2022
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2021
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2020
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2019
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2018
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2017
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2016
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2015
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2014
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2013
Oktober 2013
Vorplatz Friedhofshalle wird überdacht
Dorfgemeinschaft erweitert Friedhofshalle
siehe auch: Ortsbeirat - Schlagzeilen
Nun ist es soweit: nach vielem hin und her insbesondere über die Finanzierung durch die Stadt (10.000,-€, siehe auch Schlagzeilen 2012), konnte Ortsvorsteherin Yvonne Franke zusammen mit der Stadtverwaltung und Zimmermeister Reiner Arend die Vorarbeiten (Zeichnung, Genehmigung, etc.) abschließen, so dass nun die ehrenamtlichen Arbeiten beginnen können.
Es geht darum, den Vorplatz direkt an der Friedhofshalle zu überdachen und ggf. mit Glas einen Windschutz zu errichten.
Die Kosten werden neben dem städtischen Zuschuss und der Eigenleistung durch Spenden u.a. aus der Vereinskasse finanziert.
Weitere Infos hier in Kürze.
Der erste Arbeitseinsatz ist
am Samstag, den 19. Oktober von 10-12.oo Uhr.
Es geht um Vorarbeiten zur eigentlichen Pflasterung, die an einen der folgenden Wochenenden vorgesehen ist.
Alle Altenstädter sind herzliche eingeladen, mitzuhelfen.
Wenn möglich, Schaufeln, Hacken, Schubkarren, etc. mitbringen.

Der Anfang ist gemacht: am Samstag, den 19. Oktober haben 6 Altenstädter (Frank Schön, Horst Kranz, Bruno Wicker, Werner Gerhold, Waldemar Feil und Bernd Ritter) die ersten Arbeiten am Vorplatz der Friedhofshalle durchgeführt. In den insgesamt ca. 12 Arbeitsstunden wurde der Kies an der Friedhofshalle herausgeholt und nach Vorschlag der Ortsvorsteherin Yvonne Franke auf der Grünanlage “Kreuzweg” wieder aufgebracht (an Stellen ohne Wachstum).
Darüberhinaus wurden die innen liegenden “U-Steine” von den Pflanzen befreit und abmontiert, ebenso die abgängigen Holzbänke.
Nun werden die nächsten Schritte entschieden, weitere Infos hier in Kürze.

Juli 2013
Schulanfang
Vereinsgemeinschaft spenden Transparent
siehe Schlagzeilem 2013
50plus der FFW wieder aktiv:
Zaunanlage auf dem Friedhof in Altenstädt saniert
aus: Naumburg.eu
Die Altenstädter Gruppe „50plus“ hat sich wieder einmal zu einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz getroffen. Der verwitterte Holzzaun an der nördlichen Seite des Friedhofs wurde einer Grundsanierung unterzogen. An zwei Tagen ging man mit Hochdruckreiniger, Schleifmaschine, Pinsel und Farbe gemeinsam ans Werk. Die Stadt Naumburg, die das erforderliche Material zur Verfügung gestellt hat, bedankt sich bei den Beteiligten für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Foto: PA Stadt Naumburg

Weiterer Bericht und Fotos von 50plus:
Arbeitseinsatz am Friedhof
50plus – wir tun was.. machen auch in diesem Jahr ihren Namen alle Ehre. Seit ihrer Gründung 1998 engagieren sich die Mitglieder immer mal wieder für die Gemeinschaft. Der Friedhof war neben anderen, z.B. wurde die Wasserentnahme am Hochbehälter (Brandschutzreserve) komplett neu erstellt, schon öfters Ziel eines Einsatzes. War es in der Vergangenheit die Friedhofshalle die komplett „runderneuert“ wurde oder das Ehrenmahl das schon zweimal Einsatzort in den Jahren war, hatte sich das Team in diesem Jahr die drei Eingangsbereiche und die nördliche Abgrenzung mit Mauer und Zaum vorgenommen. Mit Hochdruckreiniger, Flex und Schweißgerät, Handschleifer und mehr… rückte man an um alles wieder auf Vordermann zu bringen. Zaum und Mauerwerk wurde mit der Dreckfräse gereinigt, im nächsten Gang rückte man mit Schmirgelpapier und Handschleifer an um den Zaun für das Streichkommando vorzubereiten. Natürlich kommt es immer anders als man denkt so mussten auch eine größere Zahl Staketen erneuert werden. In der Zwischenzeit beschäftigten sich die Metaller des Teams mit den drei Eingangsbereichen, an allen war ihre Funktion nicht mehr gegeben, mit Flex und Schweißgerät wurde alles wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.
Unterstützung fand das Team bei den Verantwortlichen der Politik, die Kosten für das Material wurden von der Stadt übernommen. Nach mehr als 100 Stunden Arbeit mit sich und ihrer Arbeit zufrieden beendete man die Aktion für das Gemeinwohl.
(siehe auch: FFW)
50plus – Wir tun was… wurde am 18. März 1998 gegründet. Bereits auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr im Februar, entstand zu etwas späterer Stunde die Vision, für die „Alten“ etwas auf den Weg zu bringen. Bereits wenige Wochen später waren die Ziele fest gezurrt und die Gruppe nahm ihre Aktivitäten auf. Da mehrere noch nicht die 6 vorn stehen hatten einigte man sich auf „50plus“ unter dem Schirm der Feuerwehr Altenstädt.
Fotos und Bericht: Willi Gerhold





Weiterer Arbeitseinsatz am Friedhof
Nachdem das Team 50plus im ersten Abschnitt den unteren Bereich der nördlichen Friedhofsmauer einer Erneuerung unterzogen hatte, erfolgte nun noch eine weitere Aktion. Man nahm sich den sehr stark mit Gebüsch und Moos verwucherten oberen Teil der Mauer vor. Mit Heckenscheren, Spachteln und Hochdruckreinigern ausgerüstet erfolgte auch hier eine Grundreinigung, nebenbei versahen ein anderer des Teams das Holzkreuz des Ehrenmahls mit einem neuen Farbanstrich.
Fotos und Bericht: Willi Gerhold

Juni 2013
Flutkatastrophe in Deutschland im Juni:
Altenstädter spenden 500,-€
Im Rahmen der Spendenaktion „Flutopfer“, die unter anderem von der HNA und dem DRK durchgeführt wurde - sind die Altenstädter Vereinsvertreter bei einer kürzlich stattgefundenen Sitzung dem Vorschlag von Ortsvorsteherin Yvonne Franke gefolgt und haben mit 500,-€ einen Teil des durch Veranstaltungen und Aktionen eingenommen Geldes in Altenstädt gespendet.
„Das ist im Grunde genommen Geld der Dorfgemeinschaft, welches den durch das Hochwasser betroffenen Menschen vor Ort helfen soll aber auch ein Zeichen der Solidarität darstellt“, so die Ortsvorsteherin. Die Aktion der HNA ist gut angekommen, da hier im Anschluss auch über den Einsatz des Geldes berichtet werden soll, was für mehr Transparenz und Akzeptanz sorgt.
Bereits in 2002 hatten die Altenstädter ihren Erlös des Bahnsteigfestes (1.000€) bei der damaligen Flutkatastrophe gespendet.
Mai 2013
Weitere Renovierungsmaßnahmen FCA-Clubheim
Bericht folgt
Spiegel für die Kindertagesstätte Regenbogenland
aus: Naumburg.eu
Die Firmen energy-glas aus Wolfhagen und Küchenbau Kimm aus Altenstädt haben sich vernetzt und in einem Gemeinschaftsprojekt die Gruppenräume der Kindertagesstätte „Regenbogenland“ in Altenstädt mit insgesamt 7 Spiegeln aus bruchsicherem Material ausgestattet. Vorausgegangen war dieser Aktion ein entsprechender Wunsch der dortigen Erzieherinnen.
Spiegel sind in der frühkindlichen Entwicklung sehr wichtig, denn beim „sich betrachten“ werden die Hirnareale aktiviert, die die Koordination der Bewegungsabläufe angeregten und die Hirnhälften miteinander verknüpften. „Gerade die jüngeren Kinder in einem Alter von unter drei Jahren, die auch in Altenstädt betreut werden, profitieren nun von diesen Ausstattungselementen“, so die Leiterin der Kindertagesstätte Andrea Groß. Die Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte „Regenbogenland“ haben sich über diese großzügige Spende sehr gefreut uns sagen herzlich Danke. Bild:(PA Stadt Naumburg)

Bennie Kimm, Finn und Mirco Franke
April 2013
Spende und Eigenleistung: Sitzbank auf Dorfplatz
Rustikale Rundbank um Dorfkastanie
Die Aktion “Fotobuch Altenstädt” wurde in Altenstädt im Jahr 2011 durchgeführt (siehe dort). Dabei hatten die Initiatoren Bernd Ritter (damaliger OV), Werner Gerhold, August Schulten, Michael Knatz und Jean-Pierre Schwarze beim Verkauf der 350 Fotobücher eine kleine Preisreserve einkalkuliert für den Fall, dass nicht alle Bücher verkauft werden würden. Die dabei übrig gebliebenen ca. 500,-€ sollten nun gespendet werden. In Absprache mit Ortsvorsteherin Yvonne Franke und der Stadtverwaltung wurde vereinbart, auf dem Dorfplatz eine runde Sitzbank um die Kastanie aufzustellen.
Die Umsetzung erledigte die Zimmerei Reiner Arend, wobei Junior Till Arend die Federführung hatte.
Die Bank - die nun von Till Arend und Stefan Knatz aufgestellt wurde - hat einen Wert von ca. 1.000,-€, die fehlenden Mittel spendeten die Firma Arend und Stefan Knatz vom “Ofenhäuschen”!




Die Beteiligten am Projekt: Jean-Pierre Schwarze, Bernd Ritter, Werner Gerhold, August Schulten, Till Arend, Yvonne Franke, Reiner Arend, Michael und Stefan Knatz
März 2013
Spende und Eigenleistung beim FC Altenstädt
Schiebetür im Clubhaus eingebaut
Ca. 5.000€ ist die neue Schiebtür im Clubhein des FC-Altenstädt wert, so die Schätzung eines Sprechers des FC Altenstädt. Grund für den Einbau war, dass die alte Flügeltür gerade bei Spielbetrieb und Festen sehr hinderlich war und die Firma Energy Glas aus Wolfhagen eine Schiebtür als Spende zur Verfügung stellte. Den Einbau erledigten Mitstreiter des FC Altensädt selbst.
Dabei halfen Alexander Feil, Bruno Wicker, Gerhard Löber, Hans-Dieter Wolf, Wilfried Gerhold sowie Kai und Mirco Franke.
Bei der Gelegenheit musste auch ein Heizkörper verlegt werden, diese Maßnahme wurde von der Firma Schreckert aus Altenstädt kostenlos durchgeführt.
Somit wurde die Maßnahme alleine durch Spenden und Eigenleistung ermöglicht.
Darüber hinaus wird zurzeit der Clubraum renoviert und soll insgesamt freundlicher werden sowie Heizkosten sparen. Auch hier ist ein Team ehrenamtlich bei der Arbeit – Bericht folgt.


Aktion „Sauberhaftes Altenstädt”
sauberhaftes-hessen_logoDie Altenstädter ziehen wieder los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben.
Auch in diesem Jahr läuft die Aktion in den Naumburger Stadtteilen unter dem Motto „Sauberhaftes Naumburg“ auf der Grundlage Umweltkampagne der Hessischen Landesregierung unter dem Motto „Sauberhaftes Hessen“.
Am Samstag, den 09.März.2013 ist es soweit.
Treffpunkt ist um 10.00Uhr am Dorfgemeinschaftshaus.
Es werden noch Traktoren oder PKW mit Anhänger gesucht!
Bitte auch Handschuh und Eimer mitbringen!
Nach ca. 2 Stunden Einsatz wird ein kleiner Imbiss gereicht
Eure Ortsvorsteherin Yvonne Franke
Die Umsetzung:
Beim nasskaltem, unwirtlichem Wetter nahmen nur 13 Altenstädter an der Aktion teil, die aber dennoch so einiges auflesen konnten. Trotzdem war die einhellige Meinung, dass mit Ausnahme des Parkplatzes in Richtung Ippinghausen die “Vermüllung” der Landschaft insgesamt in den letzten Jahren zurückgegangen ist.
Das kleine, anschließende Frühstück wurde von der Fleischerei Döring gespendet.

v.l.n.r.: Frank Schön, Ortsvorsteherin Yvonne Franke, Justus und Karl-Heinz Römer, Jens Homburg, Bruno Wicker, Mirco Franke, Werner Gerhold, Klaus Simshäuser.
nicht auf dem Foto: Axel Römer, Markus Zuchlag, Robert Gerstner und Bernd Ritter

Festgefahren: Bernd Ritter kam mit seinem Auto auf schmierigem Weg nicht mehr weiter; mit Hilfe von Axel Römer und Frank Schön wurde das Auto aber “gerettet”

Jens Homburg und Bruno Wicker inspirieren den Müll

Kunterbunt: Müll auf einem der 4 Anhänger

Das Ergebnis von 2 Stunden Sammeln - glücklicherweise weniger als noch vor einigen Jahren, aber immer noch zu viel!

Spaß am Rande: Werner Gerhold hatte eine noch intakte Plastikblume gefunden und überreichte sie der Organisatorin OV Yvonne Franke
Januar 2013
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr- siehe Schlagzeilen 2013
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2012
Oktober 2012
Tolle Aktion bringt auch noch Geld für Dorfgemeinschaft
wernergerholdWerner Gerhold filmt nicht nur bereits seit vielen Jahren besondere Altenstädter Ereignisse, er bearbeitet diese auch und bringt sie kundenfreundlich auf DVD`s. Von den erzielten Erlösen übergibt er regelmäßig den Überschuss an die Altenstädter Dorfgemeinschaft. So übergab er kürzlich wieder Ortsvorsteherin Yvonne Franke und Kassenwart Bernd Ritter einen Geldbetrag für das gemeinschaftliche Vereinskonto:
diesmal 57€ ! Vielen Dank Werner!
Die DVD`s können weiter erworben werden, siehe hier (link folgt)

September 2012
Kirmesteam spendet wieder
In der letzten Vereinsvertretersitzung kündigte Kirmesteam-Mitglied Dennis Pfennig an, dass das Kirmesteam aus dem Erlös der letzten Kirmes in 2011 wieder für die Dorfgemeinschaft spenden wird: 500,-€ für die allgemeine Vereinskasse und eine Stehleiter für das Technikhaus: Super und vielen Dank sagt Altenstädt! Hier der HNA-Bericht:
August 2012
SPD Altenstädt macht Sitzbank fit
“Idyllisch gelegen ist die Ruhebank inmitten der Semetteiche bei der Altenstädter Grillhütte. Bei der Aufräumaktion des SPD-Ortsvereins Altenstädt im Frühjahr dieses Jahres wurde die alte Bank wieder zugänglich gemacht. Anschließend renovierte Bruno Wicker die Bank, so dass sie jetzt wieder wie neu zum Sitzen in ruhiger Lage einlädt. Die Materialkosten trägt der SPD Ortsverein.
Damit die Bank auch nachhaltig „in Schuss“ bleibt, hat der SPD-Ortsverein mit Bruno Wicker auch die Patenschaft für die Bank übernommen.
In Altenstädt gibt es inzwischen über 20 Patenschaften für Grünanlagen und Einzelobjekte.

Macher Bruno Wicker mit SPD-Vorsitzenden und Ortsvorsteherin Yvonne Franke. Auf der Bank hat es sich Sohn Finn Franke gemütlich gemacht.

Idyllisch gelegen: Ruhebank im Semmet
Juli 2
Feuerwehrgrupe 50Plus renoviert Ehrenmal zum zweiten mal!
Fotos und folgender Bericht von Willi Gerhold:
“Bereits 1998 wurde von 50plus das Ehrenmahl in einer großen Aktion total renoviert. Ein neues Holzkreuz wurde erstellt und
aufgebaut, die gesamte Abdeckung wurde erneuert ebenso das defekte Mauerwerk ausgebessert.
Bedingt durch den guten Baumbestand rund um das Ehrenmahl fehlt es hier total an Sonne, das bedeutet das Ehrenmahl ist dem Wetter stark ausgesetzt. Deshalb wurde das Holzkreuz und das Mauerwerk "Runderneuert". Die dem Wetter sehr stark ausgesetzten Flächen wurden mit Kupferblech abgedeckt, so ist sicher wieder einige Jahre Ruhe. Der Bauhof der Stadt stellte das erforderliche Material zur Verfügung. Wir hoffen das wir dem Gemeinwohl in unserem Ort einen kleinen Dienst
erwiesen haben.”
Siehe auch Aktion 1998





März 2012
SPD Altenstädt mach Frühjahrsputz im Semmet
Am Samstag, den 17.3.2012 startete der SPD-Ortsverein Altenstädt bei herrlichem Frühlingswetter die Aktion „Frühjahrsputz im Semmet“.
Dabei wurde von den 10 Teilnehmern rund um die Grillhütte das Laub entfernt und die Fläche um den Grillplatz gesäubert.
Rund um den Teich wurde Müll eingesammelt und trockene Äste im Bereich der Wege weggeräumt. Etwas aufwendiger war es, einen alten Maschendrahtzaun aus dem Biotop zu entfernen.
Aus dem Teich selbst wurden Äste und Abfall gefischt; dabei achteten die Teilnehmer besonders darauf, die Tierwelt – z.B. laichende Kröten - nicht zu stören.
Bruno Wicker hat sich noch bereit erklärt, im Nachgang die Dachrinne der „Semmethütte“ zu säubern.
Foto: Vater Hans Franke mit Sohn Mirko beim Entrümpeln.
Weitere Fotos in Fotogalerie Semmet...
Februar 2012
Backhaus braucht Holz
Für die viermal im Jahr durchgeführten Backveranstaltungen bracht man für das Holzofenbrot und die anderen Leckereien aus dem Backofen natürlich Holz zum Heizen! Zur Lagerung dieses Holzes hatte der Backhausverein bereits vor Jahren einen “Holzstall” gebaut, der jetzt mal wieder aufgefüllt werden musste.
Bei herrlichem, aber kalten Winterwetter zogen nun die Bäcker los in die Hardt, um entsprechende Holz - i.d.R. abgängige kleine Stämme - zu “ernten” und im Backhaus einzulagern.
Foto: Das “Holzteam” vor ihrer “Beute”: Klaus Simshäuser, Manfred Pfennig, Heinrich Wicke und Günther Kimm (nicht auf dem Foto: Herbert Kimm und Bernd Ritter)
siehe Backhausverein

Januar 2012
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
Auch in 2012 holte die Jugendfeuerwehr wieder die “aufgebrauchten” Weihnachtsbäume gegen eine kleine Spende ab!
siehe z.B. Schlagzeilen 2012
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2011
April 2011
Aktion „Semmet“ in 2011 geplant
Auf Beschluss des Ortsbeirates trafen sich einige Ortsbeirats- und Vereinsmitglieder zu einem Vororttermin im Semmet mit Herrn Teufel und Herrn Werner von der Stadtverwaltung, um über mögliche Maßnahmen an den Teichanlagen zu besprechen.
Dabei wurde von der Stadt deutlich gemacht, dass direkte Eingriffe in die Teichlandschaft aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht möglich sei.
Es wurde beschlossen, dass die Stadtverwaltung einige Baggerarbeiten durchführt, um die Durchlässe zu optimieren. Der Einlauf des Regenwasserzuflusses aus dem Neubaugebiet wurde bereits geöffnet. Darüber hinaus soll ein Überlaufrohr verlegt werden.
Seitens der Dorfgemeinschaft will man Wege freischneiden, Sitzgelegenheiten schaffen und natürlich einiges säubern. Gedacht ist auch an einen kleine Brücke vom Teerweg aus, wie es sie bereits mal gab.
Die Maßnahmen sollen voraussichtlich im Herbst stattfinden, da jetzt die Vegetation anläuft.

Dieter Wiegand, Yvonne Franke, Volker Gerhold, Horst Teufel und Jürgen Werner;
nicht auf dem Bild: Markus Zuschlag und Bernd Ritter

Soll ausgetauscht und ergänzt werden: marode Ruhebank am Teich
Aktion „Sauberhaftes Altenstädt“
(“früher: Saubere Landschaft”)Die Altenstädter ziehen wieder los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben.
In diesem Jahr läuft die Aktion in den Naumburger Stattteilen unter dem Motto „Sauberhaftes Naumburg“ auf der Grundlage Umweltkampagne der Hessischen Landesregierung unter dem Motto „Sauberhafte Hessen“.
Am Samstag, den 09.April 2011 ist es soweit. Treffpunkt ist um 10.00Uhr am Dorfgemein-chaftshaus (nicht am Sportplatz!).
Es werden noch Traktoren oder PKW mit Anhänger gesucht!
Bitte auch Handschuh und Eimer mitbringen!
Nach ca. 2 Stunden Einsatz wird ein kleiner Imbiss gereicht.
Am Ende war ie Aktion ein großer Erfolg: fast 30 Teilnehmer, darunter viele Kinder machten mit - Danke an alle Mitwirkenden, Organisatoren und Fahrzeughalter. Danke auch an Herrn Heimer (Jagdpächter), der den Imbiss spendierte!
Fotos: Yvonne Franke und Bernd Ritter.

Weitere Fotos in der Fotogalerie...
März 2011
Aufräumaktion am und auf dem Sportgelände
Der FC Altenstädt machte seinen Frühjahrsputz rund um das Sportgelände am “Hardtstadion”

Januar 2011
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
siehe Schlagzeilen 2011
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2010
Oktober 2010
Jubiläumsschilder restauriert und angebracht
In 2010 haben die Altenstädter neue Willkommensschilder an den Ortseingängen erstellt (siehe oben). Dabei wurden die alten Holzschilder anlässlich der 1175-Jahrfeier in 2006 überflüssig. Zwei davon wurden nun von Alexander Feil restauriert und am Bushäuschen auf dem Dorfplatz sowie an der Grillhütte im Semmet angebracht. „So verschwinden sie nicht im Lagerraum, sondern sind weiterhin für die Menschen sichtbar und erinnern an die Gründung des Ortes“, so Ortsvorsteher Bernd Ritter. Alexander Feil half neben Timo Ritter und Klaus Simshäuser auch beim Aufhängen und stiftete Farbe und Material.


David und Felix Walter und Mark Feil mit ihrem Opa Alexander Feil: Die Enkel bestimmten den Standort der Schilder


Klaus Simshäuser, Alexander Feil und Timo Ritter an der Grillhütte
Juli 2010
Neue Willkommensschilder in Altenstädt – Kirmesteam spendet
In 2009 hatte Ortsvorsteher Bernd Ritter dem Ortsbeirat und Altenstädter Vereinen den Vorschlag unterbreitet, an den Ortseingängen „Willkommensgrußschilder“ wie z.B. in den Wolfhager Stadtteilen aufzustellen. Diese sollten dann auch für Vereinsveranstaltungen genutzt werden, dazu aber mit entsprechenden Vorgaben. Bisher war am Ortseingang ein Schild mit dem Hinweis „1175 Jahre Altenstädt“ aufgestellt, dies wird nun an andere Stelle wieder aufgehängt.
Da vom Naumburger Stadthaushalt aufgrund der aktuellen Finanzsituation keine Mittel zu erwarten seien, sollten zur Finanzierung Mittel aus Veranstaltungen der Vereine, Spenden und Eigenleistung genutzt werden.
Der Auftrag für das Holzgerüst wurde an die Zimmerei Arend in Altenstädt vergeben, die ebenso wie Dachdecker Holger Wächter und „Willis Baggerservice“ lediglich Materialkosten berechneten. Die Schilder selbst wurden ebenso zum Selbstkostenpreis von JPS Werbung – ebenfalls aus Altenstädt – besorgt und erstellt.
Darüber hinaus legten Altenstädter Bürgerinnen und Bürger Hand an, strichen die Holzkonstruktion mehrfach und stellten die Willkommensschilder schließlich auf (die Namensliste und Fotos der Helfer sind unter www.altenstaedt.de einzusehen).
Das Schild an der Wolfhager Straße wurde von Familie Reuter gestrichen und bepflanzt, die auch die Patenschaft für die Pflanzen übernommen haben.
Verzögerungen gab es, da festgestellt wurde, dass zum Aufbau eine Genehmigung erforderlich sei. Die Genehmigung wurde schließlich von der Stadtverwaltung eingeholt.
Zu den Materialkosten von fast 3.000€ spendet schließlich das Kirmesteam 1.500 € vom Erlös der letzten Kirmes, wobei das Kirmesteam auch beim Aufbau tatkräftig mit anfasste.
Die vier Willkommensschilder haben eine Neuwert von ca. 10.000 €. Da auch die Materialkosten gespendet wurden, gab es für den Steuerzahler am Ende sogar ein Plus von ca. 500 € (Mehrwertsteuer), abgesehen von den nicht ausgabewirksamen Verwaltungskosten für die Genehmigung, die die Stadtverwaltung übernahm.
Übrigens ist das Überkleben der Schilder verboten!

Foto: Helfer und Spender – von links: Michael Knatz, Jan und Till Arend, Jens Homburg, Sascha Kuhaupt, Dennis Pfennig, Heinrich Reuter, Willi Steffen und Michael Löw
Helferliste: (falls ich jemanden vergessen haben sollte, bittte melden)!
Zimmerei Arend, Reiner, Claudia, Till und Jan Arend, Willi’s Baggerservcie, Willi Steffen, JPS-Werbung, Jean-Pierre Schwarze, Holger Wächter und Kollege, Yvonne und Fin Franke, Jörg Gerhold, Bernd, Frauke und Timo Ritter, Horst Kranz, Michael Knatz, Heinrich und Helga Reuter, Horst Teufel (Stadtverwaltung) das Kirmesteam mit: Jens Homburg, Michael Löw, Sascha Kuhaupt, Dennis Pfennig! VIELEN DANK!
Fotogalerie Willkommensschilder...
Juni 2010
Grillhütte wird gefliest

Mai 2010
3 Hainbuchen gepflanzt
An der Grillhütte mussten laut Baugenehmigung und nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde noch 3 Hainbuchen gepflanzt werden. Gespendet wurden die Pflanzen von Harald und Elvira Waschk, die sie auch besorgt hatten!
Als weitere Ausgleichsmaßnahme waren bereits 3 “Riesen” gepflanzt (siehe 2009) und die private Feldholzinsel von Bernd Ritter angelegt worden.
Nun pflanzten Ortsvorsteher Bernd Ritter und Tochter Sina noch die 3 Bäumchen.
Neues Spielgerät für den Kindergarten Regenbogenland...
... mit Unterstützung durch Elternbeirat und Eltern.
Siehe unter Kindergarten (folgt)

Arbeiten für Umkleideraum haben begonnen
aus: Naumburg.eu
Die Arbeiten an dem vom Feuerwehrverein Altenstädt in Eigenleistung geplanten Umkleideraum am Feuerwehrgerätehaus haben begonnen. Am vergangenen Freitag waren die ehrenamtlichen Helfer damit beschäftigt, die Baugrube auszuschachten und die Streifenfundamente zu betonieren. Die Arbeiten wurden von Wehführer Manfred Pfennig koordiniert. “Der Umkleideraum am Feuerwehrgerätehaus wird von den Mitgliedern des Feuerwehrvereins Altenstädt in Eigenleistung gebaut und überwiegend eigenfinanziert. Die Stadt Naumburg steuert 5.000,- € aus dem Konjunkturprogramm bei und leistet Hilfe im administrativen Bereich (Planung, Bauantrag, etc.)”, erklärt Bürgermeister Stefan Hable bei seinem Besuch vor Ort.
Die Helfer des ”Projektes Umkleideraum” haben mit ihrer Arbeit begonnen: Michael Löw, Heinrich Reuter, Christian Illing, Horst Kranz, Kurt Lugert, Burkhard Fülling, Herbert Kimm und Manfred Pfennig
Foto: Stefan Hable
(siehe Feuerwehr)

April 2010
25. Patenschaft - Beet Ecke Jagdhausstraße/Kurstraße
Verwildert war die öffentliche Grünfläche an der Ecke Jagdhausstraße/Kurstraße inzwischen. “Das muss wieder schön aussehen”, sagten sich die Anwohnerinnen Petra Jakob, Yvonne Gerstenberger und Claudia Pflüger, kontaktierten Ortsvorsteher Bernd Ritter und der sorgte für Kontakt mit der Stadtverwaltung.
Die Mitarbeiter vom Bauhof unterstützen die drei Frauen, baggerten die alten Pflanzen aus, brachten Erde, Pflanzen und Mulch. Hinzu kam noch eine Folienspende von Gartenbauer Ralf Ritter. Am 29.4. machten sich die 3 amen an die mühselige Arbeit (siehe Foto) und starteten die Pflanzaktion. Sie übernehmen nun auch die Patenschaft, d.h. pflegen die Anlage zukünftig - damit sie auch schön bleibt!

Yvonne Gerstenberger und Petra Jacob bei der Arbeit - nicht auf dem Foto: Claudia Pflüger

Festzeltgarnituren instand gesetzt
24 Festzeltgarnituren der Altenstädter Vereine, Kirchen und Kindergarten sind im Technikhaus am Dorfplatz stationiert. Die vielen Einsätze haben die ein oder andere Blessur an Tischen und Bänken verursacht. Deshalb Haben Helmut Reitze und Ortsvorsteher Bernd Ritter nun einen Einsatz gefahren, Schrauben nachgezogen oder ersetzt und reparaturbedürftige Tische bzw. Bänke aussortiert. Diese werden von Helmut Reitze noch vor dem nächsten Einsatz am ersten Maiwochenende wieder im Technikhaus zurück sein.

Helmut Reitze bei der Arbeit, der zusammen mit OV Bernd Ritter die Festzeltgarnituren wieder “in Schuss” gebracht hat
März 2010
Aufgrund der Witterungsbedingungen musste die Aktion leider ausfallen!
Da ein Container der Stadt Naumburg nur für diese Wochenende zur Verfügung stand, konnte auch kein Ausweichtermin genutzt werden - Schade!
Februar 2010
Feuerwehr startet Anbau Schulungsraum
2 Linden gefällt - Backhausverein macht daraus “Reiser” (siehe Feuerwehr)
Die Feuerwehr errichtet in Eigenleistung und überwiegend eigenfinanziert die Errichtung des schon lange erforderlich Schulungsraumes. Dazu musste erst einmal Platz geschaffen und zwei Linden gefällt werden.
Das kleine Geäst verarbeitete nach dem Fällen der Backhausverein mit seiner “Reisigmaschine” zu Anmachholz für den Backofen.

Januar 2010
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
siehe Schlagzeilen 2010
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2009
September 2009
Illegale Müllentsorgung - Altenstädter räumt auf!
Immer mal wieder gibt es “liebe” Mitbürger, die nicht wissen, wie einfach es ist, Sperrmüll (siehe Unterseite) legal zu entsorgen und dies dann einfach in die Wildnis werfen. Dabei kann es hier richtig saftige Strafen hageln.
Am 4.9. hat Jens Homburg Müll “Vorm Wolfsholz” gefunden. Jens hat das aber nicht einfach nur gemeldet, sondern gleich gehandelt und in Abstimmung mit dem Bauhof den Müll selbst dorthin gebracht - Danke!
Falls jemand etwas gesehen haben sollte oder den Müll “erkennt”, bitte melden!!!


Juli 2009
Friedhof: Geländer gestrichen
Wilfried Pfennig war das etwas heruntergekommene Geländer auf dem Friedhof im nördlichen Bereich aufgefallen. Anstatt zu melden, das dies zu renovieren sei, informierte er kurzerhand Ortsvorsteher Bernd Ritter und setzte den Handlauf selbst wieder instand. Dabei montierte er die beiden Holzblanken ab, arbeitete sie auf und strich das Holz - ohne Kosten für die Stadt und somit den Steuerzahler. Vielen Dank!!!

April 2009
Matschanlage steht
siehe Kindergarten Regenbogenland (folgt)

März 2009
3 “Junge Riesen” für Altenstädt
Die ersten Altenstädter „Jungen Riesen“ wurden jetzt (14.3.) am Festplatz im Semmet gepflanzt. „Junge Riesen“ ist ein Projekt in Zusammenarbeit zwischen der Uni Kassel, den Landschaftsbehörden und der Baumschule „Pflanzlust“, bei dem Saatgut von alten Bäumen („Alten Riesen“) aus der Region gesammelt und vermehrt wurde zum langfristigen Erhalt von Baum-Naturdenkmalen im Landkreis Kassel.
Als aufgrund von notwendigen Ausgleichsmaßnahmen durch den Bau der Altenstädter Grillhütte 3 Bäume angepflanzt wurden mussten, nahm Ortsvorsteher Bernd Ritter Kontakt mit Heinrich Niggemeyer von „Pflanzlust“ auf, der spontan zusagte und die 3 Bäume spendete.
Zur Pflanzaktion kam neben einigen Helfern auch Bürgermeister Stefan Hable. Angeleitet wurden die „Pflanzer“ von Elvira Jeske von „Pflanzlust“, die zur Unterstützung ihre Tochter Julia mitgebracht hatte.
Ausgesucht hatte Heinrich Niggemeyer Bäume deren Mutterbäume in Naumburg stehen: Eine Eiche steht in Altenstädt (Nr.: 6.33.522), eine Linde aus Heimarshausen (Nr.: 6.33.529) und eine weitere Eiche kommt aus Elbenberg (Nr.:6.33.527). Über die Internet-Seite www.junge-riesen.de kann man die Nummern eingeben und die jeweiligen Daten zum jeweiligen Baum finden.
Ortsvorsteher Bernd Ritter und Bürgermeister Stefan Hable bedankten sich für die Spende der Baumschule „Pflanzlust“. Beide hoffen, dass aus den „Jungen Riesen“ irgendwann stattliche „Alte Riesen“ werden, die das Ortsbild verschönern und ihre ökologische Funktion wahrnehmen werden.
Bernd Ritter
Ortsvorsteher

Foto von links nach rechts: Dieter Wiegand , Bürgermeister Stefan Hable, Klaus Simshäuser, Jens Homburg, Elvira Jeske, Mario Graß ,Katja Röthemeyer, Andreas Kozlowski
Nicht auf dem Foto: Ortsvorsteher Bernd Ritter



Januar 2009
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
siehe Schlagzeilen 2009
400,-€ für Matschanlage gespendet
ABC spendet Überschuss vom Weihnachtsmarkt

Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2008
September 2008
Jugendliche entfernen Schmierereien
Das Altenstädter Buswartehäuschen am Dorfplatz – im Rahmen der Dorferneuerung erstellt – ist auch ein bekannter Treff für Jugendliche. Nicht immer erfreut das Verhalten einiger Jugendlicher die Nachbarn, es gibt schon mal Beschwerden wegen Lärm und Unrat-Ablagerungen. Im Juni musste man dann noch hinnehmen, dass die Balken fast vollständig bekritzelt wurden, teilweise auch mit Messern bearbeitet. Die Übertäter fanden sich leider nicht. (siehe 06/08)
Umso schöner, dass 4 Jugendliche jetzt für ihre Altersgruppe ein gutes Zeugnis ablegten und freiwillig die Balken frisch renovierten. Nach Rücksprache mit Carola Witte vom Städtischen Bauamt und Ortsvorsteher Bernd Ritter organisierte Tanja Köhler – Ortsbeiratsmitglied – neue Farbe (finanziert durch die Stadt), so dass die Jugendlichen Mareike Köhler, Fabian Schön, Nilufa Bashiri und Kerstin Schreckert loslegen konnten.
Zuerst wurde grundiert, dann gestrichen. Am Ende wurde dann der Platz noch von Müll beseitigt und gekehrt. Nach insgesamt etwa 4 Stunden Arbeit hatten die Vier – die die Aktion aus eigenem Antrieb angingen - sich eine Pizza verdient, die ihnen Tanja Köhler gerne spendierte.


Martin Gerhold (half beim Kehren), Fabian Schön, Tanja Köhler, Mareike Köhler, Nilufa Bashiri; nicht auf dem Foto: Kerstin Schreckert

Juni 2008
Altenstädt DGH mit Leinwand ausgestattet
Bei Veranstaltungen kommen häufiger Beamer-Präsentationen zum Einsatz. So wurde von Vereinsvertretern vorgeschlagen, für das Dorfgemeinschaftshaus eine Leinwand zu installieren.
Der Auftrag wurde nun von der Altenstädter Firma Elektro-Pflüger ausgeführt und steht für alle DGH-Nutzer zur Verfügung. Die Leinwand lässt sich automatisch aus- und einfahren.
Finanziert wurde die Leinwand durch die gemeinsame Vereinskasse aus Einnahmen der Vermietung der ebenfalls von der Dorfgemeinschaft finanzierten Beschallungsanlage im DGH.
Die Firma Pflüger berechnete lediglich die Selbstkosten der Leinwand, die Montage erfolgte zum Nulltarif - VIELEN DANK!


Foto: Willy und Manuel Pflüger bei der Installation der Leinwand.
Mai 2008
Altenstädter Kirmesteam spendet drei Festzeltgarnituren
Im Nachgang zur Kirmes 2007 spendet das Kirmes-Team der Altenstädter Dorfgemeinschaft noch drei Festzeltgarnituren, die im Technikhaus bei den bereits vorhandenen Bänken und Tischen gelagert werden und für Veranstaltungen der Vereine, Kirchen und öffentlichen Einrichtungen zur Verfügung stehen.
Januar 2008
Altenstädter Kirmesteam spendet lebensrettendes Gerät (Defibrilator)
Im DGH wird der Defibrilator für alle Altenstädter, insbesondere Vereinsvertreter vorgeführt und die Handhabung gelehrt!
Hier der gesamte Bericht mit Fotos....

Übergabe der SPende an Ortsvorsteher Bernd Ritter: Katharina Löw, Martin Kowalzik und Jens Homburg
Weitere Hinweisschilder angebracht
9 zusätzliche gewerbliche Hinweisschilder und 6 öffentliche Hinweisschilder beschafft und angebracht (siehe Aktion 2002)
Wie in jedem Jahr: Weihnachtsbaumaktion der Jugendfeuerwehr
siehe Schlagzeilen 2008 (Link folgt)
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2007
November 2007
ab April 2007
März 2007
Aktion Saubere Landschaft in Altenstädt
Hallo Altenstädter !
Nicht den Kopf in den Sand stecken!!
Am Samstag, den 24. März 2007 läuft die
Aktion Sauber Landschaft
Alle Altenstädter sind zum Mitmachen aufgerufen!!
Treffpunkt ist um 9.00Uhr am Sportplatz
Dauer: ca. 2,5Stunden
Anschließend: Kleiner Imbiss!!
Veranstalter: Ortsbeirat Altenstädt
Bitte Eimer und –wer hat – „Bulldog“ mit Anhänger mitbringen!!
Für den Ortsbeirat
Bernd Ritter, Ortsvorsteher
Nach dem Jahr 2004 zogen die Altenstädter auf Initiative des Ortsbeirates und der Vereine am 24.3.2007 wieder los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben. In 2006 fiel die Aktion dem Winter zum Opfer.
Bei nasskaltem Wetter kamen etwa 20 Leute - darunter einige Kinder – zum Treffpunkt am Sportplatz. Drei “Bulldogs” waren vertreten, weniger als eigentlich angekündigt, so holte Mirco Franke noch kurzerhand seinen „Zweiachser“ (siehe Foto).
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ortsvorsteher Bernd Ritter wurde dann in verschiedenen Gruppen rund um Altenstädt Müll gesammelt.
Insbesondere die Bereiche, die mit dem PKW zu erreichen sind, boten besonders viel Aufräumarbeit. Neben der Gemarkung wurde auch im Dorf fleißig Unrat eingesammelt. Das Ergebnis war ein halber Container voll mit Unrat, der von Herrn Horn (Stadtverwaltung) organisiert wurde.
Insgesamt kann man feststellen, dass weniger Müll in der Landschaft – mit Ausnahme der Parkplätze - entsorgt wird, eine positive Entwicklung. Allerdings wird z.B. der gesamte Bereich des Waldes „Hardt“ bereits von Jochen Hasse regelmäßig vom Unrat befreit, so dass auch dort wenig Müll zu finden war.
Für das leibliche Wohl war dann auch wieder reichlich gesorgt. Am überdachten Clubhaus des FC Altenstädt wurde rustikal gefrühstückt. Yvonne Franke hatte an alles gedacht und auch einen Kuchen beigesteuert. Auch die Finanzierung war gesichert: Heinrich Wicke von den Jagdgenossen hatte beim hiesigen Jagdpächter wieder eine entsprechende Finanzspritze eingeholt.
Inzwischen waren auch reichlich Naumburger Müllsammler im Clubhaus angekommen, denn die „Initiative Pro Naumburg“ hatte zur gleichen Zeit eine „Aktion Saubere Landschaft“ in der Kernstadt durchgeführt und dabei angeregt, den Abschluss zusammen durchzuführen. Leider waren die meisten Altenstädter schon „von Dannen“ gezogen, so dass man nur wenig Gelegenheit hatte, sich über die diversen „Müllerrungenschaften“ austauschen zu können. Das soll beim nächsten Mal noch besser koordiniert werden.
Wann die nächste “Aktion Saubere Landschaft” stattfindet entscheiden die Vereine in Abstimmung mit dem Ortsbeirat.
Dennoch sei an die Mitbürger appelliert, sich so zu verhalten, dass solche Maßnahmen – mögen sie auch Spaß machen – in Zukunft überflüssig sein werden.






Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2006
Dezember 2006
Tische im DGH “erleichtert”
Die im Oktober 2005 in Eigenleistung modernisierten Tische (siehe dort) im Dorfgemeinschaftshaus waren vielen Nutzern zu schwer. Deshalb legten Günter Kimm (Küchenbau Kimm), Klaus Simshäuser, Martin und Ottokar Kowalzik, Heinrich Wicke und Ortsvorsteher Bernd Ritter noch einmal Hand an. Die neue Platte wurde noch einmal abgenommen, die alte heraus gesägt und dann die neue wieder aufgesetzt. 10 Kilogramm bzw. 8 Kilogramm (kleine Tische) sind die Tische jetzt leichter.
Juni 2006
Altenstädter Mandatsträger packen an
Nicht nur Beschlüsse fassen, sondern auch selbst anpacken: unter diesem Motte zogen die Altenstädter Ortsbeirats-, Stavo- und Magistratesmitglieder durch Dorf. Zielobjekte waren Straßenhinweis- und Verkehrsschilder. Diese wurde gesäubert und - bei schlechtem Zustand -notiert, damit diese durch neue ersetzt werden können.
Hintergrund der aktuellen Aktion ist die bevorstehende Bewertung Altenstädts beim Finale des Wettbewerbs „Unser Dorf“ (Altenstädt landete unter den hessenweit besten 7 Orten) am 29. Juni, sowie der bevorstehenden 1175-Jahrfeier vom 7.-9. Juli 2006.
Die beanstandeten Schilder wurden der Stadtverwaltung gemeldet in der Hoffnung, dass diese noch rechtzeitig ersetzt werden können.

Auf dem Foto: die Mandatsträger Horst Kranz, Mirco Frank, Werner Gerhold und Ortsvorsteher Bernd Ritter in Aktion
Weitere Mitglieder der Säuberungsmannschaft: Hans Franke, Helmut und Markus Zuschlag, Heinrich Wicke, Regina von Knebel, Karin Rißeler, Bruno Wicker, Dieter Wiegand, Yvonne Franke und Claudia Arend
Fledermaus- und Schwalbenkästen angebracht
Der Altenstädter Jugendraum ist im ehemaligen „Spritzenhaus“ der Feuerwehr untergebracht. Die Idee, am Schlauchturm Unterschlupfmöglichkeiten für Fledermäuse anzubringen, ist nun verwirklicht worden (siehe Foto).
Zuvor hatte sich Ortsvorsteher Bernd Ritter mit Burkhard Dux und Hans-Bernd Schmidt von der Naturschutzbund-Gruppe Wolfhagen-Naumburg beraten.
Daraufhin gab Ritter den Bau eines großen und zweier kleiner Kästen bei Zimmermeister Reiner Arend in Auftrag.
Für die fachmännisch gefertigten Kästen berechnete Arend lediglich die Materialkosten, so dass der Rest aus dem Budget des Ortsvorstehers beglichen werden konnte.
Zum Anbringen der Fledermaushäuser musste ein Kran zu Hilfe genommen werden.
Die Kästen erfüllen jetzt nicht nur ihren Zweck, sondern geben auch ein schönes Bild am Jugendraumturm ab.
Als Draufgabe spendete Hans-Bernd Schmidt noch 4 Schwalben-Nistkästen, die ebenfalls am Turm angebracht wurden.

Mai 2006
Großprojekt Grillhütte geht endlich los
Am 16.5. rückte endlich der Bagger an: Dann ging es richtig los.
Siehe “Grillhütte”
VdK übernimmt Patenschaft am Ehrenmal
Um die Bepflanzungen am Ehrenmal in Patenschaft pflegen zu können, muss diese erst einmal neu erstellt werden. Hierzu haben sich VdK-Vorsitzender Heinrich Lapp und Jürgen Werner vom Bauhof zusammengesetzt und erste Maßnahmen eingeleitet.
März 2006
Aktion Saubere Landschaft
Alles war vorbereitet, doch aufgrund des außerordentlich langen Winters in 2006 war die Aktion leider nicht durchführbar. Zu einem späteren Zeitpunkt wären Flora und Fauns zu sehr gestört worden, so dass die Altenstädter das Aufräumen der Landschaft um ein Jahr verschieben muss.
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2005
Oktober 2005
Tische im Dorfgemeinschaftshaus erneuert
Schon fast 20 Jahre haben die Tische im Altenstädter Dorfgemeinschaftshaus unter schwersten Belastungen „leiden“ müssen. Das sah man ihnen auch schon seit geraumer Zeit an. Die Beine wurden wackelig und die oberste
Schicht der Tischplatten bröckelte immer mehr ab. Es musste etwas getan werden, dachte nicht nur Günter Kimm von der Firma „Küchen Kimm“ in Altenstädt.
Zusammen mit Ortsvorsteher Bernd Ritter wurde er bei der Stadtverwaltung Naumburg vorstellig: Die Altenstädter würden die 24 Tische selbst reparieren, nur die Materialkosten für neue Platen müssten von der Stadtkasse ausgelegt werden. Die Eigeninitiative wurde von der Stadt gerne unterstützt: 2.400 € wurden für das Material bereitgestellt.
Nun konnte es also losgehen: die Platten, aus robusten Vollmaterial, wurden von Günter Kimm geordert und 8 gestandene Mannsbilder zur Bearbeitung bestellt.
Das DGH glich nun einer Manufaktur: Die Arbeitsgänge wurden vom Günter Kimm genau abgestimmt: Ottokar Kowalzik war für das Nieten der Scharniere zuständig, Martin Kowalzik, Klaus Simshäuser und Bernd Ritter schraubten die Tischbeine ab, Horst Kranz leimte defekte Tischbeine und Günter Kimm baute zusammen Helmut Reitze die neuen Platten auf.
Währenddessen sorgte Heinrich Wicke für die Entsorgung des Verpackungsmaterials.
Anschließend wurden die Tische wieder montiert und an ihre Standorte zurückgebracht.
Insgesamt brachten die Altenstädter etwa 30 Arbeitsstunden auf. Die Ersparnis für die Stadt: etwa 2.600€!
Ortsvorsteher Bernd Ritter bedankt sich herzlich bei den Helfern und bei der Firma „Küchenbau Kimm“.






Juni 2005
Grünanlage blüht und lädt ein zum Verweilen
Schon lange haben sich die Anwohner einer etwa 250 m² großem öffentlichen Grünanlage zwischen Akazien- und Tannenstraße über den schlechten Zustand geärgert. Aufgrund mangelnder Pflege und zu dichter Bepflanzung verwilderte das Stück, Bäume und Büsche wuchsen über die Gehwege. Im Rahmen der Aktion „Patenschaften für Grünanlagen“ in Altenstädt nahmen drei Familien dann die Sache selbst in die Hand. Bereits im April 2004 wurde mit Ortsvorsteher Bernd Ritter und Mitarbeitern des Bauhofes ein Vororttermin gemacht und die weitere Vorgehensweise besprochen.
Der Bauhof entfernte die nicht mehr benötigten Pflanzen und Wurzeln und stellte Pflanzen sowie Steine für eine Wegbepflasterung bereit. Den Rest machten Heike Kessler-Wiegand, Dieter Wiegand, Heidi und Bruno Wicker sowie Andrea und Thomas Nasemann selbst. Dabei setzte Thomas Nasemann auch einen Bagger und Laster ein, Pflaster-, Dekosteine und Pflanzen wurden selbst geholt. Karl Wiegand baute eine Sitzbank um den zentral stehenden Laubbaum, das Material spendete Dieter Wiegand.
Insgesamt wurde an drei Wochenenden gepflanzt und gebaut. Nun kann sich das Stückchen sehen lassen und lädt auch zum Verweilen ein. Nicht genug: Als Paten übernehmen die Familien auch die Pflege.

Tolle Aktion mit großem Aufwand: Nicht nur die Anlage, auch die Pflege der “Grünen Oase” haben die Anwohner Familie Naseman, Wicker und Wiegand übernommen.






Mai 2005
Backhausverein baut Holzschuppen hinter Backhaus
Holz wird zum Aufheizen des Backofens benötigt und muss trocken gelagert werden. Deshalb baut der Backhausverein mit dem erwirtschafteten Geld und in Eigenleistung einen Holzstall hinter das Backhaus. Mehr: siehe Backhausverein!


April 2005
FCA erstellt neue Flutlichtmasten in Eigenleistung
Völlig marode und verrostet waren die 25 Jahre alten Flutlichtmasten, die Lampen drohten herunter zu fallen.
Mit finanzieller Unterstützung durch Stadt, Landessportbund und Landkreis konnten die Vereinsmitglieder des FC Altenstädt nun die Aktion in Angriff nehmen. Zuerst mussten die alten Masten abgesägt werden.
Fotos: Engagierte FCAler bei der Arbeit und beim verdienten Frühstück


Kinder bitten um Vorsicht
Um ihren Kindergarten zu Fuß, per Roller oder mit dem Fahrrad erreichen zu können müssen viele Altenstädter Kinder der Mäuse- und Käfergruppe die viel befahrene Kasseler Straße überqueren.
Damit der Weg über die an dieser Stelle bereits verengten Straße noch sicherer wird, haben die Kinder nun Schilder entworfen und aufgestellt, durch die Autofahrer noch mehr auf Kinder im Straßenverkehr aufmerksam gemacht werden sollen (siehe Foto).
Bereits 1999 hatten Kinder des von Andrea Groß geleiteten Kindergartens Hinweisschilder an den Ortseingängen angebracht. Diese waren aber inzwischen verwittert, so dass man sich etwas Neues hat einfallen lassen.

Sitzbank vor Heinrich-Schröder-Haus gespendet
Die Londoner Ritter wohnen, wenn sie nach Altenstädt kommen, im Heinrich-Schröder-Haus. Aufgefallen war ihnen, dass vor dem Haus keine Sitzgelegenheit vorhanden war. Sie machten nicht nur den Vorschlag, eine Sitzbank aufzustellen sondern fügten gleich hinzu, eine spenden zu wollen.
Nun (April 2005) ist sie da: Jochen Haase vom Kirchenvorstand hat sie besorgt, geölt und aufgestellt.
16.8.2005: An der Bank wurde eine Gedenk-Plakette angebracht und die “Bench” nun offiziell übergeben.
Siehe auch: Ritter-Geschichtee

Auf dem Foto: John Albert und John August Ritter sowie Joche Haase vom Kirchenvorstand
Februar 2005
Waldinteressenten bauen Zaun und legen Biotop an
Die Altenstädter Waldinteressenten haben alle Hände voll zu tun: durch Windbruch und weiteren Holzeinschlag musste im Lindchen ein großes Areal zur Wiederaufforstung eingezäunt werden.
Dazu bauten die Mitglieder die Zäune in Eigenleistung und stellten sie anschließend an Ort und Stelle auf - ein ziemlich großer Aufwand!
Außerdem ist nun ein Areal von etwa 30*50 Meter als Feucht-Biotop vorgesehen: hier wird nicht aufgeforstet sondern der Natur ihren Lauf gelassen.

Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2004
November 2004
Feuerwehr Altenstädt- Team 50plus:
Wasserentnahme am Hochbehälter erneuert.
Schon seit einiger Zeit war die Funktion der Wasserentnahme am 1954 erbauten Hochbehälter nicht mehr Intakt. Ein weiteres Manko war, die Wasserentnahme war nur mit einer TS(Tragkraftspritze) möglich. Mit dem Löschfahrzeug war eine Zufahrt zur Wasserentnahmestelle nicht möglich war.
Diese Probleme konnten in einer kurzfristigen Aktion beseitigt werden. Die Wasserentnahme wurde Instand gesetzt und an die Zufahrtstraße verlegt.
Die gesamten Baggerarbeiten wurden vom Bauhof der Stadt ausführt, da das gesamte Erdreich damals angefüllt wurde, stellten sich hier jedoch einige Schwierigkeiten ein. Was wiederum dazu führte das noch allerhand "Baggerarbeiten mit Kreuzhacke und Schippe" erledigt werden mussten. Dies, das verlegen der neuen Rohre und weitere Instandsetzungsarbeiten wurden vom Team 50plus in Eigenleistung ausgeführt.
Das Material wurde von einem Mitglied der Feuerwehr beschafft. Die Materialkosten von der Stadt übernommen. Zuvor war von 50plus noch die defekte Zugangstür zum Hochbehälter erneuert, Büsche, Bäume und allerlei Gestrüpp im Zugangsbereich zurück geschnitten und entsorgt worden. Einige Landwirtschaftliche Anhänger sind dabei abgefahren worden.
Insgesamt wurden für die gesamte Aktion 91 Stunden benötigt.
Warum benötigen wir auch heute noch diese Wasserreserve ?
Da wir in Altenstädt über keine öffentlichen Gewässer im Ort verfügen, was ein Nachteil aber auch ein Vorteil (bei Hochwasser) sein kann, ist eine Löschwasserreserve erforderlich. Diese Reserve wurde bereits in den 50er Jahren, mit einem Hochbehälter auf der Höhe und zwei Zisternen im Ortskern, angelegt. Gerade im Neubaugebiet auf der Höhe ist das vom Ippinghäuser Hochbehälter gespeiste Wassernetz bereits bei einer Pumpenleistung von 60 % erschöpft. Bei jedem Einsatz mit einem hohem Löschwasserbedarf, sind diese Reserven dringend erforderlich
Das Team 50plus hat mit dieser Aktion, ihr seit Jahren durchgeführtes "Engagement für die Allgemeinheit", auch in 2004 fortgesetzt.
(Text und Foto aus :Naumburger Nachrichten, November 2004)


Oktober 2004
Weitere Baumspende und Patenschaft in Altenstädt
Die Idee der „Patenschaften für Grünanlagen“ in Altenstädt fanden Melanie und Michael Kindler so gut, dass sie für ihre Patenschaft gleich die Bäume mit dazu spendeten.
Die zwei Pferdenarren führen ein in diesem Jahr eröffnetes Reitsportgeschäft „Melli’s Horseware“ mit einem breitem Angebot an Artikeln rund ums Pferd!
Die Bäume pflanzte Melanie Kindler selbst an der so genannten Jubiläumsallee. „Die Pflege übernehmen wir gerne“, so die Altenstädter Geschäftfrau.

September 2004
Alte Glocken aufbereitet und aufgestellt
Stumme Friedenswächter sollen sie sein, die Glocken, die die Altenstädter Einwohner vor ihrer Kirche aufgetsellt haben. Ihre Vorgänger waren im Krieg eingeschmolzen und zu Waffen verarbeitet worden. Bis 1966 läuteten beide Stahlglocken noch vom Kirchturm. Sie wurden dann durch Bronzeglocken ersetzt und in einer Dorfscheune eingelagert.
Der Dornröschenschlaf endete im Jahre 2002. Zu diesem Zeitpunkt habe man entschieden, die alten Glocken aufzuarbeiten, so Pfarrer Stefan Kratzke. In Eigenleistung hatten die Bürger sie in Ordnung gebracht und wieder aufgestellt
(Foto: Thomas Nasemann mit schwerem Gerät).
Anlässlich der offiziellen Enthüllung der Glocken wurde vor der Altenstädter Kirche ein Fest gefeiert (Foto).
Siehe auch Ev. Landeskirche


Juni 2004
Geschmiedeten Schirmständer gespendet
Fehlt etwas oder besteht ein Mangel wird in der Regel eine Beschwerde aufgesetzt oder kritisiert. Anders Bertold Ritter: Er bemerkte, dass im Dorfgemeinschaftshaus ein Schirmständer fehlt. Kurzerhand schmiedete er selbst ein wunderschönes Exemplar und spendete es der Allgemeinheit. Bereits in 2001 hatte er zusammen mit Sohn Axel das schmiedeeiserne Tor am Friedhof restauriert: kostenlos
April 2004
Naschgarten nun mit Zaun
Kein Schutz gegen ungebetene Gäste, vielmehr ein optischer Abschluss soll der neue Zaun am Altenstädter Naschgarten im Neubaugebiet „An der Kleine Hardt“ sein. Lediglich für Hunde soll der Holzzaun nun – darauf weißt auch ein Schild hin – ein symbolisches Signal sein, dass sie zwischen Beeren und Obst nicht erwünscht sind.
Der Ortsbeirat Altenstädt hatte im letzten Jahr beschlossen, am 2002 angelegten Naschgarten diesen Zaun zur Abgrenzung zur Straße anzubringen. Das Holz wurde beim Bauhof abgeholt und in Eigenleistung angebracht. Bis auf das Material für den Zaun ist alles im Naschgarten über Spenden finanziert und in Eigenleistung angelegt.
Beim Zaunbau halfen Arnold Henkelmann, Hermann Ritter, Klaus und Karl Simshäuser sowie Ortsvorsteher Bernd Ritter. Einige Stunden wurden gerne geopfert, denn das Ergebnis kann sich nun sehen lassen.

Material: Unterstützung durch Sander: Marius und Maximilian hatten es jedoch besonders aufs Buldogfahren abgesehen.

Ausgraben: Vorbereiten der Löcher für die Pfosten (Arnold Henkelmann)

Stämmen: Beton muss raus! (Klaus Simshäuser)

Drei Musketiere: Arnold, Bernd und Klaus, fotografiert von Hans Franke auf dem Weg zur Arbeit

Fest: Wackeln verboten!

Gerade: Hermann Ritter sorgt für gerade Pfosten

Montage: Klaus und Arnold beim Anbringen der Bretter, begutachtet durch Karl Simshäuser

Montage: Arnold, Hermann und Klaus lassen den Zaun wachsen

Fertig: Der Zaun steht - und das nicht schlecht (19.4.2004)

Aber: Hunde bleiben draußen...hoffentlich!
März 2004
Aktion Saubere Landschaft
Nach dem Jahr 2000 und dem ersten Versuch am vorherigen Wochenende (Wintereinbruch) zogen die Altenstädter auf Initiative des Ortsbeirates und der Vereine am 13.3.2004 wieder los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben.
Bei regnerischem nasskaltem Wetter kamen dennoch über 20 Leute - davon viele Jugendliche und Kinder – zum Treffpunkt am Sportplatz. Zudem waren vier “Bulldogs”, vom 18er Oldtimer-Deutz bis zum Hightech-Schlepper, vertreten.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Ortsvorsteher Bernd Ritter wurde dann in verschiedenen Gruppen rund um Altenstädt Müll gesammelt. Erstaunlich wieder einmal, welchen Unrat die Menschen so wegschmeißen, wo doch eine umfassende öffentliche und meist kostenlose Müllentsorgung gewährleistet ist.
Insbesondere die Bereiche, die mit dem PKW zu erreichen sind, boten besonders viel Aufräumarbeit. Neben der Gemarkung wurde auch im Dorf fleißig Unrat eingesammelt. Das Ergebnis war 1 Container voll, der von Herrn Horn (Stadtverwaltung) organisiert wurde.
Für das leibliche Wohl war dann auch wieder reichlich gesorgt. Am überdachten Clubhaus des FC Altenstädt wurde rustikal gefrühstückt. Yvonne Simshäuser hatte an alles gedacht. Auch die Finanzierung war gesichert: Heinrich Wicke von den Jagdgenossen hatte beim hiesigen Jagdpächter wieder eine entsprechende Finanzspritze eingeholt.
Die nächste “Aktion Saubere Landschaft” findet dann wieder nach Absprache mit Vereinen statt.
Dennoch sei an die Mitbürger appelliert, sich so zu verhalten, dass solche Maßnahmen – mögen sie auch Spaß machen – in Zukunft überflüssig sein werden.

Der 18er Deutz von Fritz Ritter kam als erster zurück - fuhr dann noch eine Tour durch's Dorf

Viel Müll haben Heidi, Mirco und Dieter in der Kleinen Hardt gesammelt

Praktisch: der Prischenbulldog von Peter Homburg: da können es sich Hans und Regina bequem machen!

3. Fuhre: Joachim Löbers Truppe sammele vor allem bei "Gerholds Scheune"

Wicke-Trupp: Heinrich war Richtung Ippinghausen unterwegs: die Jungs hatten am Parkplatz Mühlenholz alle Hand zu tun!

Geschafft: Bei Verpflegung, vorbereitet von Yvonne Simshäuser und Bernd Ritter, gestiftet von Jagdpächter Günther Heimer

Gruppenfoto mit Heinemann von der Presse.
Nicht auf dem Foto: Hans Franke, Joachim Löber und Bernd Ritter
Januar 2004
Grillhütte mit Toiletten auf Festplatz in Eigenleistung geplant
Eine Projektgruppe hat sich bereits gegründet und erste Pläne geschmiedet.
siehe Projekt Grillhütte
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2003
Oktober 2003
Weitere Bäume gespendet
Im Rahmen der Aktion “Patenschaften für Grünanlagen” hatten Herta und Alfried Goerigk bereits im Frühjahr diesen Jahres 3 Obstbäume (Apfel, Pflaume und Kirsche) für die “Jubiläumsallee” in Altenstädt gespendet, die durch Axel Ritter und Bernd Ritter vom SPD-Ortsverein eingepflanzt wurden.
Nun wurden 3 weitere Bäume (2 Äpfel und 1 Birne) von den Goerigks im Wert von etwa 90 Euro gespendet und wiederum durch Mitglieder des SPD-Ortsvereins eingepflanzt.
Die Pflege für die Bäume, die Goerigks ihren Enkeln Celline und Lukas gewidmet haben, übernehmen Herta und Alfried selbst.
Somit sind in diesem Jahr in Altenstädt bereits 10 Bäume in Eigenleistung und durch Spenden gepflanzt worden.
Baum gespendet
Einer der letzten Baumgutscheine – das Programm wurde von der Stadt Naumburg eingestellt – wurde nun von den Altenstädtern Werner Graef und Frau Hase eingelöst und dem Ort gespendet. Die Kastanie wurde daraufhin auf dem Spielplatz (am Sportplatz) von Mitgliedern des Altenstädter Ortsbeirates eingepflanzt. Für die so genannte Jubiläumsallee würde der Baum zu groß werden, da dort bewirtschaftete Felder angrenzen.
Des weiteren wurden auch noch Johannisbeersträucher gespendete, die im Naschgarten angepflanzt wurden. werden!
Wieder Pflasterarbeiten in Eigenleistung
Am Samstag, den 25. Oktober ab 8.00Uhr wurde mal wieder Hand angelegt in Altenstädt. Diesmal wurden etwa 180 m² Pflaster auf dem Dorfplatz vor dem Backhaus verlegt. Grund für diese Aktion war, dass die Steinchen der bisher vorhandene so genannte wassergebundene Decke Schäden im Backhaus verursachen. Sie wurden herein getragen und zerkratzen die Fußböden.
Die Öko-Pflastersteine wurden von der Stadt finanziert und besorgt, Vorarbeiten durch den Bauhof geleistet. Die Haushaltsmittel wurden aus den erheblichen Einsparungen bei der ebenfalls in Eigenleistung durchgeführten Pflasterung des Parkplatzes am Dorfgemeinschaftshaus zur Verfügung gestellt. Als positiven Nebeneffekt werden nach der Umgestaltung die Pflegearbeiten an der Fläche erheblich reduziert.
Die eigentlichen Pflasterarbeiten wurden nunmehr durch den Backhausverein sowie dem Altenstädter Burschen Club (ABC) organisiert und durchgeführt. Als Bauleiter fungierte wie bereits bei der Pflasterung des Parkplatzes DGH Ralf Ritter, der die Baustelle jederzeit im Griff hatte. Weitere Helfer vom Backhaus-Verein und vom Altenstädter Burschen Club legten engagiert los, so dass am Nachmittag die Arbeit erledigt war. Leider fehlten einige Steine, die nun nachbestellt werden müssen. Dennoch saß man noch einige Zeit gemütlich im Backhaus und erholte sich von den Strapazen.

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Mai/Juni 2003
Friedhofshalle renoviert
Wieder einmal ehrenamtlich und aus eigenem Antrieb aktiv war die Gruppe 50Plus der Freiwilligne Feuerwehr Altenstädt. Diesmal wurde die Friedhofshalle renoviert, d.h. insbesondere gestrichen aber auch weitere Schönheitsreparaturen durchgeführt: die Heizungsrohre und andere Metallteile wurden entrostet und gestrichen, Türen, Fenster und Bänke aufgefrischt.
Sogar zwei Eimer Farbe wurde gespendet. Das ganze geschah unter der Leitung von Willi Gerhold, die geringen Materilakosten wurden über das Ortsvorsteher-Budget abgerechnet.
In einer zweiten Aktion wurden die Nebenräume aufpoliert. Das Gerüst für den nun folgenden Außenanstrich wurde vom Bauhof gestellt. Teilwiese wurden Platten der Außenumrandung neu gelegt.
Da man schon mal auf dem Friedhof war, reinigte man auch gleich das Ehrenmal und strich das Holzkreuz neu.
Insgesamt wurden 180 Stunden ehrenamtliche Arbeit von den Herren Georg Arend, Helmut Kuhaupt, Konrad Theis, Erich Bräutigam, Helmut Ritter, Hermann Ritter2, Arnold Henkelmann, Gerhard Koth, Heinrich Pfennig, Georg-Wilhelm Kunold, Hans Simshäuser und Willi Gerhold geleistet.
Typisch für die Selbstlosigkeit der jungebliebenen Herren: große Presse ist nicht gewünscht. Dennoch ist es die Aktion wert, in der Aufstellung der Altenstädter Eigenleistungen im Internet aufgenommen zu werden!



April 2003
Kastanie gepflanzt
Der Naschgarten hat eine Mittelpunkt erhalten. Bereits im letzten Jahr bei der Anlegung des Gartens im Altenstädter Neubaugebiet „Auf der Kleine Hardt“ wurde angeregt, eine Kastanie zu pflanzen. Diese steht nun auf dem höchsten Punkt Altenstädts. Gepflanzt wurde der Baum durch Klaus Simshäuser, Mirco Franke und Bernd Ritter unter Hilfestellung durch Baumlieferant Friedrich Klei. Nun solle, so Ortsvorsteher Bernd Ritter, noch eine Ruhebank vor die Kastanie gestellt und ein Weg dorthin angelegt werden. Von hier aus in einer Höhe von 348 Metern hat man einen herrlichen Blick über das Wolfhager Land.
Später können Kinder im Naschgarten nicht nur Naschen, sondern auch ihre Kastanien zum Basteln aufsammeln.

Arbeiten am Parklatz in Eigenleistung beendet
Es ist vollbracht: Nach vielen Jahren ist der Schotterparkplatz am Dorfgemeinschaftshaus nunmehr gepflastert und sorgt damit nicht nur für ein schönen Anblick sondern auch für ein geregeltes Parken.
Um die Kosten hierfür in Grenzen zu halten, mussten die Altenstädter erhebliche Eigenleistung zusagen (wie berichtet). Am Samstag, den 05. April um 15.30 Uhr konnte Baustellenleiter Ralf Ritter die ehrenamtlich durchgeführte Maßnahme als abgeschlossen erklären. Nach weiteren ca. 2 Wochen ist lediglich der Schotter noch einmal einzukehren.
Damit lagen die Helfer voll im Zeitplan: Zwei Samstage wurde voll gearbeitet, an zwei Freitagen und einem Mittwoch Vorarbeiten erledigt.
Natürlich war auch für die Verpflegung jederzeit bestens gesorgt.
Insgesamt erfuhren die Arbeiten eine sehr gute Resonanz bei der Altenstädter Bevölkerung, so Ortsvorsteher Bernd Ritter. Alles in allem hätten über 60 verschiedene Personen geholfen, einige davon an allen Tagen mit vollem Einsatz. Erfreut zeigte sich Ritter insbesondere über die Vielfalt der Helfer: Kinder, Jugendliche bis hin zu Rentnern war alles vertreten; Nachbarn, Neubürger und Altenstädter Urgesteine beteiligten sich. Auch die Vereine hatten dafür gesorgt, dass immer genügend- meist etwa 25 Personen – an der Baustelle waren. Dass sie nicht nur palavern können, zeigten auch die Altenstädter Kommunalpolitiker, die bis auf eine Entschuldigung vollständig mitarbeiteten.
Am Ende hatte die Altenstädter der Stadt etwa 10.000€ eingespart, rein rechnerisch etwa 8,50€ pro Altenstädter Einwohner oder 36€ pro 4-köpfiger Familie – das kann sich sehen lassen.
Funktionieren konnte das Ganze nur, weil Ralf Ritter, der bei der Planung mitwirkte, die Logistik der Baumaterialien organisierte und schließlich die gesamte Bauleitung übernahm.
Besonders gut klappte auch die Zusammenarbeit mit Gerhard Thiel von der Bauverwaltung. Die Vorbereitungen hatte der Bauhof bereits in bester Qualität durchgeführt, so die einhellige Meinung der „Pflasterspezialisten“.
Nicht genug der vielen freiwilligen Arbeit: Helmut Kimm, der aus gesundheitliche Gründen nicht mithelfen konnte, spendierte 50 €.
Am Ende blickten die Helfer zufrieden über den Platz: Die Arbeit hatte nicht nur Schweiß sondern auch viel Spaß gebracht: Nochmals Danke an alle Helfer!
Nun werden noch zwei Bäume gepflanzt und der Wall im hinteren Bereich mit Bodendeckern bepflanzt. Um die Glascontainer kommt noch eine Holzwand. Hierfür wird der Bauhof sorgen.
Bernd Ritter
Ortsvorsteher

Abschlussfoto: Die letzten Steine werden zelebriert
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März 2003
Patenschaften Grünanlagen
nI der Ortsbeiratssitzung am 26. August 2002 und 25. März 2003 wurde der Vorschlag vom Ortsvorsteher Bernd Ritter “Patenschaften für Grünanlagen” zu akquirieren, beraten.
Wer einen Baum, ein Beet oder Sträucher pflegen möchte, bitte beim Ortsvorsteher melden.
Siehe Presseartikel und Naschgartenplan weiter unten.
Brief an alle Altenstädter Haushalte. Das Anschreiben erfolgte ab April 2003:
An alle Altenstädter Bürgerinnen und Bürger April 2003
Liebe Altenstädter,
In den letzten Jahren hat sich in Altenstädt einiges an optischen Veränderungen ergeben, auch im öffentlichen Bereich. Dabei sind z.B. – nicht nur im Rahmen der Dorferneuerung – zusätzliche Grünanlagen entstanden. In Eigenleistung und ohne öffentliche Mittel ist außerdem der Nachgarten angelegt worden.
Der Ortsbeirat hat beraten und beschlossen, Sie, die Altenstädter Bürgerinnen und Bürger, dazu aufzurufen, bei der Pflege unserer Anlagen mitzuhelfen und Patenschaften für bestimmte Grünanlagen, Bäume oder kleine Beete zu übernehmen.
Dies soll dazu beitragen, unser Dorf für uns alle hübscher aussehen zu lassen. Neben dem Einsatz öffentlicher Bediensteter, der NICHT verringert werden soll, würden unsere Grünanlagen damit eine bessere Pflege erhalten.
Zusätzliche Einstellungen von Personal sind zur Zeit aufgrund der bekannten Haushaltssituation nicht möglich bzw. würden letztendlich über Abgaben auch Ihr Geld kosten!
Nicht weniger bedeutend: Es könnte Ihnen ja sogar etwas Spaß und Freude bereiten sowie ein gutes Gefühl geben, etwas für die Allgemeinheit getan zu haben.
Wie soll es gehen?
Auf der Rückseite befindet sich ein Plan vom Naschgarten. Dort gibt es bereits einige Patenschaften. Hier wartet ein Beet, ein Baum oder vielleicht eine Sträuchergruppe darauf, von Ihnen gepflegt zu werden. Sie können aber auch wo anders in Altenstädt einen Baum auswählen (z.B. Kasseler Straße), Grünanlagen oder z.B. den Spielplatz übernehmen (Bereiche davon oder auch komplett).
Zur Pflege würde gehören:
- im Bereich der Büsche/Bäume Gras kurz halten
- Unkraut eindämmen
- Büsche/ Bäume schneiden
- ggf. Wässern
Wollen Sie nun eine Patenschaft übernehmen, teilen Sie mir das bitte bis Mitte April mit. Natürlich können auch danach noch Patenschaften übernommen werden!
Wir würden uns sehr freuen, einige Menschen (oder auch Vereine) von dieser Aktion begeistern zu können. Wir werden diese Personen (Paten) auch veröffentlichen, es sei denn, dies wird nicht gewünscht.
Für uns Altenstädter wäre es auch eine weitere Verbesserung unseres inzwischen sehr guten Rufes, den wir uns durch Engagement in Vereinen und sonstigen Initiativen erworben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Ritter
Ortsvorsteher, für den Ortsbeirat
PS.: Wie immer wird es auch diesmal viel Kritik geben: „Ich zahle doch Steuern“, „Andere machen doch auch nichts“, usw.; Niemand wird gezwungen! Es muss sich auch niemand rechtfertigen!

Patenschaften für Grünanlagen in Altenstädt angelaufen
(Presseartikel Mai 2003)
Im April wurden alle Altenstädter Haushalte vom Ortsbeirat Altenstädt angeschrieben und zum Mitmachen bei der Aktion „Patenschaften für Grünanlagen“ aufgerufen.
Hintergrund: In den letzten Jahren hat sich in Altenstädt einiges an optischen Veränderungen ergeben, auch im öffentlichen Bereich. Dabei sind z.B. – nicht nur im Rahmen der Dorferneuerung – zusätzliche Grünanlagen entstanden. In Eigenleistung und ohne öffentliche Mittel ist außerdem der Nachgarten angelegt worden.
Deshalb hatte der Ortsbeirat die Initiative ergriffen um Altenstädter Bürgerinnen und Bürger zu ermutigen, bei der Pflege der Anlagen mitzuhelfen und Patenschaften für bestimmte Grünanlagen, Bäume oder kleine Beete zu übernehmen.
Dies solle dazu beitragen, das Dorf hübscher aussehen zu lassen. Neben dem Einsatz öffentlicher Bediensteter sollten die Altenstädter Grünanlagen dadurch eine bessere Pflege erhalten.
Dabei setzt der Ortsbeirat auch auf den Spaßfaktor, schließlich könne es ja sogar etwas Spaß und Freude bereiten sowie ein gutes Gefühl geben, etwas für die Allgemeinheit getan zu haben.
Die Resonanz war nicht überschwänglich, dennoch haben sich bisher insgesamt 27 Personen (und der Kindergarten Regenbogenland) für 17 Patenschaften gefunden(siehe Tabelle).
Die „Paten“ haben kürzlich auch eine Urkunde von Ortsvorsteher Bernd Ritter erhalten, in der das Objekt aufgeführt ist und ihnen für die Teilnahme gedankt wird.

Die Aktion „Patenschaften für Grünanlagen“ ist keine einmalige Aktion. Weitere Helfer sind jederzeit willkommen.
Beispiel (Foto oben) Axel Ritter beim Schneiden “seiner” Bäume und Elfriede Franke und Renate Henkelmann an ihrem Beet im Naschgarten (Foto).


Plan Naschgarten
Bäume gepflanzt
Die kürzlich ausgewiesene „Jubiläumsallee“ in Altenstädt – der weiterführende Feldweg von der Straße „Zur Pforte“ bis zum Kabach – wird wohl nicht so schnell mit Jubiläumsbäumen bepflanzt werden, hat doch die Stadt Naumburg ihr entsprechendes Baumprogramm vorerst gestoppt. Deshalb hat der SPD-Ortsverein nun in Eigenleistung zwei selbst finanzierten Bäume dort angepflanzt. Obwohl es zur Zeit keine gesponserten Bäume mehr zu besonderen Anlässen gibt, können die Altenstädter dort in Weiterführung bis zum Bach weitere Bäume pflanzen, z.B. aus Anlass einer Hochzeit.
Die zwei Apfelbäume wurden von Dieter Wiegand, Bruno Wicker, Bernd Ritter und unter fachmännischer Anleitung durch Axel Ritter eingesetzt. Der SPD-Ortsverein will auch die Pflege der Bäume übernehmen.

Bäume gespendet
Im Rahmen der Aktion “Patenschaften für Grünanlagen” haben Herta und Alfried Goerigk 6 Obstbäume für die “Jubiläumsallee” gespendet. Eingepflanzt wurden die ersten drei Bäume (Apfel, Pflaume und Kirsche) durch Axel Ritter und Bernd Ritter vom SPD-Ortsverein. Die Pflege für die Bäume, die Goerigks ihren Enkeln Celline und Lukas gewidmet haben, übernehmen Herta und Alfried selbst.

Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2002
Oktober 2002
Bänke wieder aufgestellt
Bereits zum zweiten Mal wurden auf dem Spielplatz in Altenstädt die vor einigen Jahren in Altenstädt aufgestellten Sitzbänke von „netten“ und offensichtlich gestörten Mitmenschen herausgerissen. Nachdem schon einmal der Bauhof Hand angelegt hatte, entschied sich der SPD-Ortsverein Altenstädt zur Tat zu schreiten.
Klaus Simshäuser (Foto) und Bernd Ritter hoben die Löcher wieder aus und setzten die nun wieder sitzbereiten Bänke ein. Vielleicht bleiben sie ja jetzt etwas länger stehen.
Bei der Gelegenheit sammelten die Genossen auch gleich Unrat ein, der sich auf dem Gelände angesammelt hatte.

August/ September 2002
Hinweisschilder angebracht
Zu Beginn dieses Jahres hatten der Altenstädter Ortsbeirat und Altenstädter Gewerbetreibende angeregt, die Beschilderung in Altenstädt zu verbessern und zu vereinheitlichen. Nunmehr sind die Hinweisschilder, die auf öffentliche Gebäude und Einrichtungen (in grün) und auf Gewerbetreibende (in braun) eingetroffen. Insgesamt sind dies 28 Schilder, davon 10 den Weg zu Firmen in Altenstädt weisen.
Die ersten Schilder wurden in Eigenleistung durch Arnold Henkelmann und Ortsvorsteher Bernd Ritter sowie mit Unterstützung durch Rudi Döring angebracht. Die restlichen Schilder, insbesondere im Ortskern am „Kreuzweg“, wurden erst im Herbst in Eigenleistung angebracht, da der Bauhof dort erst noch entsprechende Pfosten setzen musste.
Ortsvorsteher Bernd Ritter bedankt sich bei der Naumburger Stadtverwaltung für unbürokratische Hilfe und bei den sich beteiligenden Firmen für ihre Teilnahme.

Juni 2002
Saubere Straßenbeschilderung in Altenstädt
„Die kann man ja kaum lesen“, so die Aussage eines Gastes in Altenstädt, der sich über die teilweise völlig verschmutzten Straßenschilder wunderte Auf diesen sind normalerweise die Namen der Ortsstraßen abzulesen.
Diese „Beschwerde“ nahm sich der SPD-Ortsverein Altenstädt sogleich zu Herzen und beschloss in der letzten Jahreshauptversammlung zur Tat zu schreiten. So nahm man nun im Frühjahr Putzeimer und Schwamm zur Hand und säuberte die besagten Schilder. Dabei wurden auch schon mal Verkehrsschilder gleich mit gesäubert. Auffällig wurde allerdings auch, dass bei so manchem Schild der Text abzublättern beginnt. Hier werden also in den nächsten Jahren Ersatzbeschaffungen erforderlich.
Mitglieder der Putzkolonnen, die sich das Dorfgebiet aufteilten, waren Dieter Wiegand und Bruno Wicker (Foto), Klaus Simshäuser, Mirco Franke und Yvonne Simshäuser sowie der Vorsitzende Bernd Ritter.
Dieser gab noch bekannt, dass sich der SPD-Ortsverein vornehme, jedes Jahr kleine Aktionen zur Verschönerung des Dorfes durchzuführen. Letztes Jahr wurden zum Beispiel Bäume in der Kasseler Straße geschnitten.

Begrüßungsschilder neu gestrichen
Die Begrüßungsschilder, die anlässlich der 1150-Jahrfeier aufgestellt wurden, wurden an der Ortseinfahrt aus Bründersen von der Firma Bert Illgen unentgeltlich neu gestrichen und begrüßten nun wieder ansehnlich die ankommenden Autofahrer.

April 2002
Aufruf zum Langsamfahren in der Wolfhager Straße in Altenstädt
Die Wolfhager Straße in Altenstädt reizt zum Schnellfahren, insbesondere einwärts. Im Gegensatz zu den anderen Ortseinfahrten in Altenstädt wurden in der Wolfhager Straße keine verkehrsberuhigenden Maßnahmen durchgeführt.
Zur Zeit haben es die Anwohner aber sehr ruhig, da die Straße wegen Baumaßnahmen in Bründersen noch mehr oder weniger reine Anliegerstraße ist. „Die Kinder haben sich seit nunmehr fast 9 Monaten an diese Situation gewöhnt“, so Ortsvorsteher Bernd Ritter. Wird die Straße demnächst wieder für den Durchgangsverkehr freigegeben, so Ritter weiter, bestehe die Gefahr, dass sich die fast 30 kleinen Kinder in der Straße der Gefährdung durch den Straßenverkehr nicht mehr bewusst sein könnten. Deshalb stellte er nun ein Schild auf, welches auf dieses Problem hinweisen soll (siehe Foto). Ritter hofft auf die Einsicht der Auto- und Traktorfahrer. Des weiteren wies Ritter darauf hin, dass die Begrüßungsschilder, die anlässlich der 1150-Jahrfeier aufgestellt wurden, an der Ortseinfahrt aus Naumburg und Bründersen von der Firma Bert Illgen neu gestrichen wurden und nun wieder ansehnlich die ankommenden Autofahrer begrüßten.

März 2002
Naschgarten wird angelegt
Siehe Chronik “Naschgarten”
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2001
November 2001
Mikrofonanlage und neue Boxen im DGH Altenstädt
Nun ist es soweit: die Beschallung im Dorfgemeinschaftshaus Altenstädt ist erneuert, eine Handsendeanlage sowie eine mobile Mikrofonanlage angeschafft. 4 neue Boxen sorgen nun dafür, dass die Lautsprecherprobleme abgestellt und Musik und Sprache den Räumlichkeiten entsprechend in guter Qualität zu hören sind. Genau 4.500DM hat die örtliche Gemeinschaft, bestehend aus Vereinen, den Kirchengemeinden sowie dem Kindergarten, für diese Anschaffung investiert. Das Geld stammt aus diversen Veranstaltungen wie z.B. der Dorfplatzeinweihung im letzten Jahr, aber auch aus Mieteinnahmen der Stereo-Anlage im DGH. Um die neue Beschallung im DGH nutzbar zu machen, mussten erst noch viele Meter Kabel in Eigenleistung verlegt werden. Hier war Manfred Pfennig eifrig im Einsatz, unterstützt durch das Hausmeisterehepaar Annemarie und Erich Bräutigam sowie Ortsvorsteher Bernd Ritter, wodurch Kosten eingespart werden konnten.
Die Anlagen können nun von allen Vereinen, den Kirchen und dem Kindergarten genutzt werden. Die Ausleihe der mobilen Mikrofonanlage ist bei Ortsvorsteher Bernd Ritter anzumelden. Für private DGH-Mieter steht weiterhin die Stereo-Anlage gegen eine Nutzungsgebühr zur Verfügung.
Jugendzelt und Bänke im Technikhaus
Die über 20 Festzeltgarnituren der örtlichen Vereine und Einrichtungen sind seit Fertigstellung des Technikhauses auf dem Dorfplatz dort untergebracht. Bei einer Vereinsvertretersitzung wurde noch einmal festgelegt, dass diese nicht an Privatpersonen ausgeliehen werden. Die Ausleihe an die Vereine und Einrichtungen erfolgt über Ortsvorsteher Bernd Ritter. Ebenfalls im Technikhaus untergebracht ist nunmehr das Jugendzelt. Dieses Zelt wurde vor einigen Jahren gespendet und steht allen Jugendarbeit treibenden Vereinen zur Verfügung. Die Ausleihe erfolgt ebenfalls über Bernd Ritter. Um das Zelt im Technikhaus lagern zu können, hat Günter Kimm in Eigenleistung ein entsprechendes Regal eingebaut.
Oktober 2001
Friedhofstor in Eigenleistung restauriert
Im Sommer war es endlich soweit: Der Ortsbeirat Altenstädt nahm den Altenstädter Friedhof eingehend „unter die Lupe“. Viele Mängel und Verbesserungsmöglichkeiten wurden aufgezeigt.
Eines der Probleme war die Eingangstür, sozusagen die Visitenkarte des Friedhofes. Das Tor hatten sich gesetzt, ließe sich nur noch schlecht schließen. Die Türgriffe ließen jegliche Ästhetik vermissen, Rost setzte an.
Während fast die gesamt Mängelliste des Ortsbeirates noch abgearbeitet werden muss, erstrahlt die Tür nunmehr in neuem Glanz. Geschafft haben dies die Altenstädter Hobby - Schmiede Bertold und Axel Ritter. Vater und Sohn sagten spontan zu, die Arbeit in Eigenleistung zu erledigen.
Das Tor wurde gerichtet, ein neues Schloss samt Drückergarnitur eingesetzt, neue Stäbe eingesetzt und geschweißt.
Dann wurden die Scharniere neu ausgerichtet und das Tor schließlich gänzlich neu gestrichen. Dazu waren viele Stunden und handwerkliches Können einzubringen. Die geringen Ersatzkosten für Material werden vom Budget des Ortsvorstehers beglichen.
Diese vorbildliche Eigeninitiative ist aber nicht die erste auf dem Altenstädter Friedhof. Von Wegebau durch den Ortsbeirat und der Errichtung einer Abfallbox durch den SPD Ortsvereins vor einigen Jahren über die Restaurierung des Ehrenmals durch die Gruppe 50plus bis hin zur Spende eines Schubkarren haben die Altenstädter schon einiges für ihren idyllischen Friedhof getan.
All diese Aktionen geben Mut und setzen auch einen Gegenpol zu leider auch negativen Aktionen wie Grabschändungen, die in diesem Jahr unbekannte vornahmen.
Der Ortsbeirat bedankt sich ausdrücklich bei Axel und Bertold Ritter für ihre Initiative!

Herbst 2001
Erinnerung an alte Bahnhaltestelle Altenstädt:
Schilder nach Original rekonstruiert und wieder aufgestellt!
Siehe Chronik Kassel-Naumburger Eisenbahn
Sommer 2001
Gestaltung Kirchplatz
Die Feuerwehrgruppe 50 Plus hilft tatkräftig bei der Gestaltung des Kirchplatzes.
März 2001
Schubkarre für Friedhof gespendet Altenstädt
Die Idee stammt von Dagmar Homburg: Da die Wege von den Gräbern zum Abladeplatz für Abfälle inzwischen zu weit seien, wäre ein Schubkarren eine einfache und effiziente Hilfe.
Nachdem Ortsvorsteher Bernd Ritter den Vorschlag dem Ortsbeirat weitergab, sagte Heinz Ritter spontan zu, die Firma Knöbber würde einen Schubkarren spenden.
Mittlerweile steht die Errungenschaft - entsprechend Diebstahl verhindernd mit der Aufschrift “Friedhof” markiert - an Ort und Stelle und steht den Friedhofsbesuchern somit ab sofort zur Verfügung.
Nach Gebrauch sollte die Schubkarre wieder an die Holzwand des Abladeplatzes mit den Griffen nach oben abgestellt werden.
Bürgerschaftliches Engagement im Jahr 2000
September 2000 - August 2001
Backhaus in Eigenleistung errichter
Siehe Backhaus - Link folgt
Herbst 2000
Eigenleistung Heinrich-Schröder-Haus
Beim Umbau des Heinrich Schröder Hauses wurde durch die Feuerwehrgruppe 50 plus mitgearbeitet , der gesamte Dachstuhl wurde entkernt!

Foto: Georg Wilhelm Kunold
November 2000
Sitzbank vor Altenstädter Dorfgemeinschaftshaus gespendet
Der Vorschlag kam von den inzwischen verstorbenen Georg Feige. Er vermisste vor dem Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Altenstädt eine Ruhebank, auf der sich insbesondere ältere Menschen bei einem Besuch des Hauses ausruhen könnten.
Vor allem an Dienstagen, wenn die Ärztin Dr. Marta Nagy im DGH ihre Sprechstunde anbietet, kommen viele ältere Menschen, die neben dem Besuch der Ärztin auch soziale Kontakte suchen. Auf Anfrage von Ortsvorsteher Bernd Ritter sagte Frau Dr. Nagy (Foto) dann auch spontan zu, die entsprechenden Kosten in Höhe von 700,-DM zu übernehmen.
Inzwischen ist die Bank, die vom Altenstädter Ortsbeirat ausgesucht wurde, vor dem Eingang von Naumburger Bauhofmitarbeitern fest installiert worden und wird somit nun hoffentlich rege “besetzt”.
Ortsvorsteher Ritter bedankt sich ausdrücklich bei der gemeinnützigen Spende von Frau Dr. Nagy und hofft, dass diese vorbildliche Einstellung Nachahmung findet. Dabei gehe es nicht in erster Linie um die Entlastung des städtischen Haushaltes, sondern um die grundsätzliche Bereitschaft soziales Engagement zu zeigen.
Darüber hinaus bedankt er sich auch bei den Mitarbeitern des Bauhofs und der Hausmeisterfamilie Bräutigam für ihre Unterstützung.

Juni 2000
Haltestelle renoviert
Mitglieder des Hessencourriers renovieren die alte Haltestelle Altenstädts. Das Hozhäuschen komplett wieder aufgebaut. Unter den Aktivisten ist “Streckenläufer” Markus Wicke. Die Aktion hat sich gelohnt: Nun hält dort auch wieder der historische Hessencourrier bei Bedarf. Und das wurde schließlich bei einem großem Fest 2002 gebührend gefeiert: Chronik Kassel-Naumburger Eisenbahn.

März 2000
Altes Backhaus wird abgerissen, neues aufgebaut
Nach heißen Diskussionen wurde das Alte Backhaus Döring auf dem Dorfplatz abgerissen. Eigentlich sollte es im Rahmen der Dorferneuerung renoviert werden, doch es zeigte sich, dass es zu marode war. Einige Altenstädter fandes sich spontan zusammen, organisierten nicht nur den Abriss, sondern gründeten gleich einen Backhausverein, der ein neues aufbaute!

Altenstädter renovieren Sandkasten-Haus in Eigenleistung
Bei einem Eltern-Kind-Treff im letzten Herbst fiel den zwei Vätern Uwe Schiefer und Bernd Ritter auf, dass das Sandkasten-Haus am Dorfgemeinschaftshaus alles andere als einen guten Eindruck machte. Von Farbe keine Spur, das Dach undicht, der Sand verschmutzt.
Nicht lamentieren, selbst anfassen, sagten sich die zwei und gingen nun im Frühjahr zu Werke. Mit Farbe vom Bauhof bekam das Häuschen, nachdem das Holz gesäubert wurde, eine neuen Anstrich. Zuvor wurde der alte Sand entsorgt.
Nach getaner Arbeit ging es los frischen Sand holen, den die zwei Männer spendierten.
In einer zweiten Aktion, nachdem die Farbe getrocknet war, wurde das Dach wieder mit Dachpappe gedeckt und durch Leisten gesichert.
Nun hoffen die Väter, dass die Kinder wieder mit Freude im Sand-Haus spielen werden und wünschen sich, dass der neue Glanz nicht schon wieder bald durch Randalierer zunichte gemacht wird.

Aktion Saubere Landschaft
Alle zwei Jahre ziehen die Altenstädter auf Initiative des Ortsbeirates und der Vereine los, um ihre Gemarkung von Unrat zu beseitigen, den “liebe” Mitmenschen oder einfach nur der Wind in Feld und Flur hinterlassen haben. In 2000 trafen sich über 30 Leute, überwiegend Jugendliche und Kinder bei schlechtem Wetter am Sportplatz. Dazu waren diesmal auch 8 Traktoren, vom 18er Deutz bis zum Hightech-Schlepper gekommen.
Nach getaner Arbeit gab es natürlich auch etwas zu “beißen”. Irmgard Reitze und Mann Helmut hatten am Sportlerheim alles vorbereitet, für die Finanzierung sorgte der hiesige Jagdpächter Heimer.

Bürgerschaftliches Engagement vor 1999
Oktober 1999
Holzkinder am Straßenrand
An den Ortseingängen von Altenstädt sind bereits handbemalte Schilder angebracht, die auf spielende Kinder hinweisen und um angemessene Fahrweise der Autofahrer werben. Diese wurden im Rahmen des Projektes “Kinder im Dorf – Dörfer für Kinder” vom Altenstädter Kindergarten gestaltet und angebracht.
“Das ist nicht genug”, dachten sich Marlies und Peter Nied, die in der Kasseler Straße wohnen und täglich die viel zu schnellen Autofahrer vor Augen haben. “Die Schilder sind etwas klein und brachten uns auf die Idee, ähnlich wie in einigen Gemeinden im Korbacher Raum spielende Kinder aus Holz an den Straßenrand aufzustellen”, so Peter Nied weiter. Sogleich besorgte er Holz und sägte entsprechende Figuren aus. Zur Bemalung gab er die “Skulpturen” in den Kindergarten. Dankend nahm Andrea Groß, Leiterin des Kindergartens, die Arbeit an und schon waren mit Hilfe der Kinder und Kolleginnen vier bunte spielende Kinder entstanden. Jetzt konnte Peter Nied noch einmal tätig werden, denn die Holzkinder brauchten natürlich noch eine “Stehhilfe”.
Das Ergebnis kann sich nun sehen lassen und in der Kasseler Straße bewundert werden. Die Kinder sollen allerdings nicht nur schön aussehen, sondern auch einen ernsten Zweck erfüllen: Die Raser daran zu erinnern, dass jederzeit spielende Kinder auf die Fahrbahn laufen können – und Kinder gibt es in der Kasseler Straße genug.

“Ein Vorbild für die Gemeinschaft”, so Ortsvorsteher Bernd Ritter, der die Eigeninitiative des Ehepaares Nied besonders hervorhebt. Aber auch im Sommerweg, in der “Pforte” und der Akazienstraße hätten Anwohner bereits bunte Hinweis-Figuren aufgestellt, so Ritter weiter. Nun bleibt zu hoffen, dass den ein oder anderen Autofahrer ein Licht auf geht und sie ihr Fahrverhalten entsprechend anpassen.
April 1999
Baumschnitt Kasseler Straße
Als Bäume waren die 3 Linden in der Kasseler Straße in Altenstädt kaum noch zu identifizieren, bevor sie das Ziel von Axel und Bernd Ritter vom SPD-Ortsverein Altenstädt waren. Die Bäume an der Hauptstraße, die vor etwa 15 Jahren vom SPD-Ortsverein gepflanzt wurde, wucherten und waren schon lange kein schöner Anblick mehr.
Mit Schere und Säge ging es den Linden nun an die Äste. Einen ganzen Wagen voll überflüssigem Geäst fuhr Axel mit seinem „Bulldog“ ab. Dank der Eigenleistung sind die Bäume nun wieder als echte Linden zu erkennen.

August 1998
10.000 DM-Spende
Rekordverdächtig war die Spende übergab Hans Franke, Geschäftsführer der Firma Interpane, für Projekte im sozialen Bereich für Altenstädt. Die Spende war auf Initiative des SPD-Ortsvereins zustandegekommen und sollte vornehmlich für Jugendarbeit eingesetzt werden. Von den 10.000DM sind 4.000DM für den Altenstädter Jugendraum, 1.500DM für allgemeine Jugendarbeit (Gemeinschaftszelt) sowie je 500DM für die Jugendabteilungen des Schützenvereins, des evang. Posaunenchores, der Jungschar, der Freiwilligen Feuerwehr, dem FC Altenstädt, dem Kinderland Kunterbunt sowie als Starthilfe zur Gründung eines regelmäßigen Altenstädter Seniorentreffen vorgesehen.

Juli 1998
Sanierung Ehrenmal
In dreiwöchiger Arbeit hat die neu gegründete Feuerwehrsenioren-Gruppe 50 plus das Ehrenmal auf dem Friedhof auf Vordermann gebracht. 120 Stunden wurden investiert, um den maroden Zustand der früher Kriegerdenkmal genannten Erinnerungsstätte zu beseitgen. Sie jäteten Unkraut, säuberten mit Hochdruckreiniger, Drahtbürste und Drckfräse das Ehrenmal, mauerten es teilweise neu auf und besserten sein Fugen aus. Zum Abschluss bedeckten sie es mit neuen Abdeckplatten und richteten ein neues Holzkreuz - von den Feuerwehrleuten selbst zusammengebaut - auf. Willy Gerhold, erster Vorsitzender der Feuerwehr, zeigte sic stolz über das erste Projekt der Gruppe.

März 1998
Aktion Saubere Landschaft
In diesem Jahr beteiligten sich 40 große und kleine Altenstädter zum Müllsammeln, drei Traktoren-Anhänger und eine Container wollten schließlich gefüllt werden - mit Müll aus der Gemarkung. Natürlich war für das leibliche Wohl nach getaner Arbeit wieder gesorgt!

Februar 1998

HNA-Bericht aus 02/1998
Januar 1997
Spende vom ersten Altenstädter Weihnachtsmarkt
HNA-Bericht vom 13.1.1997:

Sommer 1995
Pflasterarbeiten Friedhof
Altenstädter Mandatsträger greifen in ihrer Freizeit zu Schubkarre und Schaufeln und pflastern eigenhändig die Friedhofswege. 20000-25000DM Einsparung brachte die Aktion der Stadt Naumburg, so schätzt Bauamtsleiter Rainer Voss. Die Vorarbeiten wurden durch den Bauhof verrichtet, ehe die 300 m² Fläche von den Kommunalpolitikern gepflastert werden konnte.

1992
Feuerwehr pflanzt 25 Obstbäume
25 Obstbäume konnten jüngst die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altenstädt in der Gemarkung pflanzen.
Die Feuerwehr wird auch die weitere Pflege übernehmen!
30.3.1991
Erste Aktion Saubere Landschaft
Die Freiwillige Feuerwehr Altenstädt führte die erste “Aktion Saubere Landschaft” in Altenstädt durch.
29 Personen sammelten 4 Wagen Müll in der Gemarkung auf!

