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Oktober 10, 2024

Kirmesteam Altenstädt

Kirmesteam Altenstädt

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Kirmesteam Altenstädt - Bewahrer der Tradition!

Die Kirmes - das Kirchweihfest - gehört zum Ort seit vielen Jahrzehnten. Viele Jahre waren es Vereine, die sich der Kirmes annahmen. Davor fanden sich Kirmesburschen - wie wieder seit 2005 - um das Fest - der Höhepunkt im Dorfleben des Jahres - zu veranstalten.  Der Kirmesverein stellt immer eine tolle Kirmes auf die Beine, mit zwei super Musikbands am Freitag und Samstag und auch traditionellen Kirmesbestandteilen wie das Ständchenspielen oder den Festumzug.


Sie wollen sich mit dem Brauchtum der Altenstädter Kirmes beschäftigen, die Kirmes-tradition fördern und natürlich auch das Dorffest veranstalten - die Mitglieder des jetzt gegründeten Vereins Kirmesteam Altenstädt e.V
Kirmesteam

 

 

 

Am 28. Januar 2024 wurde ein neuer Vorstand gewählt:

 Kirmesteam 2024

Vorstand

 

1. Vorsitzender: Max Döring 

2. Vorsitzender: Tom Reß 

Schriftführerin: Jelli Unger 

Kassierer: Christoph Döring

Kirmesteam Altenstädt e.V.

Vereinsbezeichnung: Kirmesteam Altenstädt e.V.
Gründungsjahr: 12.11.2010
Mitglieder: 31 (Stand: 03/2024)
Abteilungen / Aktivitäten
Förderung Kirmestradition
Durchführung der  Altenstädter Kirmes
Ansprechpartner: Max Döring oder Tom Reß
Vereinsort: Vereinsheim in Altenstädt
-
Internet: kirmes.altenstaedt.de
Kirmesteam auf Facebook
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

1250 Euro Spende an die Jugendarbeit

Altenstädter Kirmesteam spendet an Vereine   - Oktober 2018
Wie in jedem Jahr nach einer erfolgreichen Kirmes, hat sich das Kirmesteam Altenstädt in Form einer Geldspende bei den örtlichen Vereinen mit Jugendarbeit für die Unterstützung bedankt.
Ein Teil der Kirmeserlöse (wie beispielsweise von der Tombola) tragen zu einer Spendensumme von gesamt 1250 Euro bei. Jeweils 250 Euro gingen an die folgenden Vereine: Freiwillige Feuerwehr, Schützenverein, Förderverein Kindergarten, Posaunenchor und FC Altenstädt. Das Geld ist speziell für die Jugendarbeit im jeweiligen Verein gedacht. Ohne Hilfe der Vereine und des Dorfes wäre das Fest nicht möglich, wurde bei der Überreichung der Schecks betont.
Weiterhin spendete das Kirmesteam den Erlös des Buttonverkaufs während der Kirmes (175 Euro) an die Institution „Kleine Riesen Nordhessen e.V.“, die sich dafür einsetzt, dass unheilbar schwerstkranke Kinder und Jugendliche durch ein ambulantes KinderPalliativTeam kompetent begleitet im Kreise ihrer Familie, in ihrem vertrauten Zuhause sterben dürfen.
Die nächste Kirmes wird vom Vorstand (Vorsitzender Tobias Kimm, Vize Janine Hofmann, Schriftführerin Laura Ritter, Kassierer Lena Kuhaupt) schon vorbereitet. Sie findet im nächsten Jahr vom 29.08. – 01.09.2019 statt.

Image

Kirmes in Altenstädt - das Dorffest mit Tradition


Zusammengestellt von Bernd Ritter

Hinweis: zu den einzelnen Kirmesen samt Fotos siehe rechts und unten

Die Kirmes - das Kirchweihfest - gehört zum Ort seit vielen Jahrzehnten. Dennoch gab und gibt es immer wieder Unterbrechungen. Die Tradition drohte zu Beginn der neuen Jahrtausends ein wenig dem Kommerz und den finanziellen und zeitaufwendigen Risiken zum Opfer zu fallen. Die letzte Kirmes veranstaltete der MGV im Jahr 2000. Im Jahr 2005 gab es dann wieder einen Neuanfang mit einer Zeltkirmes! Der Erfolg war so beeindruckend, dass es ab 2005 alle 2 Jahre eine Kirmes gibt - in 2010 hat sich dann sogar ein Kirmesteam als Verein gegründet.

Viele Jahre waren es Vereine, die sich der Kirmes annahmen. Davor fanden sich Kirmesburschen - wie wieder seit 2005 - um das Fest - der Höhepunkt im Dorfleben des Jahres - zu veranstalten.

derbaerFoto: Das Maskottchen und der Schrecken der Kinder: Der Kirmesbär

Nach dem Krieg waren die Bedingungen - insbesondere vor der Währungsreform - schwierig. Dennoch wurde ums so heftiger gefeiert, die Last und Sorgen des Krieges waren vorbei. Schwierig war z.B. das Schnapsbrennen. In vielen Waschküchen wurde gebrannt. So erinnert sich Hans Tripp an die “Sauerei”, die man beim Brennen des Zuckerrüben-schnapses bei Hagemanns auf dem Hackelberg verursachte (1947). Das führte nicht selten zum Protest der Mütter. Wie der Schnaps letztendlich schmeckte, hing auch von den Zutaten ab, die man zur Verfügung hatte.
An 1948 erinnern sich Erna Heppe (geb. Döring) und Heinrich Döring gut. Der Altenstädter Kaufmann Oeste fuhr mit seinem in dieser Zeit seltenen Auto - einen DKW - direkt in den Saal Ritter. Der Zweitakter verbreitete eine Riesenstimmung aber auch entsprechende Abgase.
1949 fand die zweite Kirmes mit der neu eingeführten DM statt. Ein besonderes Risiko. Mit 2,50 DM schien der Eintrittspreis dem ein oder anderen auch zu hoch, wie Fritz Ritter berichtet. Zu dieser Zeit wurde am Samstag der Umzug gemacht, abends auf der Kirmes ging man zwischendurch heim zum Essen. Nachts wurde das Ständchen gespielt, “abkassiert” am nächsten Morgen. Auch typisch: Die “Gesundheit”. Dabei “schnappten” sich die Kirmesburschen ein Pärchen, trugen es auf den Schultern und schleuderten die zwei durch den Saal, wobei die Musik immer schneller wurde. Auch das hatte einen Haken: es wurde wieder “abkassiert”.
In diesen Jahren war es auch noch üblich, eine Vor- und eine Nachkirmes zu veranstalten. Viele Beteiligte berichten, dass die Nachkirmes immer das “schönste” Fest gewesen sei. Dabei wurde das Kirmestuch zu einem Mädchen des Dorfes gebracht. Mit Musik und viel Tamtam gab es bei der Familie Essen und Trinken und natürlich viel Spaß. Walter Keßler kann sich noch gut an 1951 erinnern, als die Kirmesfahne zu Irma Döring gebracht wurde. Die Mutter von Irma hatte extra Lamm gebraten, etwas Besonderes! 1987 lebte diese Tradition kurz wieder auf, als der PCA zum Haus der Jutta Arend marschierte.
Zur Vorkirmes 1955, so Walter Keßler weiter, spielte eine 5-köpfige Kapelle zum Preis von 44,-DM im Gasthaus Schlutz!

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