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November 08, 2025

 

 

 

Altenstädter Schlagzeilen 2007

Altenstädter Geschichte - Schlagzeilen von 2007

Achtung: Hier werden nicht alle Neuigkeiten aufgeführt! Viele Ereignisse werden direkt auf den speziellen Seiten, z.B. der Vereine, gezeigt oder in der Chronographie!
siehe auch Chronik/ Chronographie

I M  A U F B A U !!

Veranstaltungs-Höhepunkte in Altenstädt 2007:

3.2.: Wintervergnügen
16.-17.3.: Königsschießen
24.3.: 1175-Jahrfeier - Abschlussveranstaltung
1.4.: 10 Jahre Kindergarten Regenbogenland
7.4.:Traditionelles Osterfeuer
30.4./1.5.: Walpurgisnacht/ Maibaum-Fest
02./03.6: Dorftage
04.8.: Benefizkonzert zum 15jährigen Bestehen
der Sunsheins: Open Air auf dem Sportplatz
8.7.: Dorfplatz-Konzert + Gedenkstein-Einsatz
11.-12.8.: Backhaus-/Weinfest
30.8.-2.9.: KIRMES
3.10.: Kartoffelfest
1.-24.12.: Der lebendige Adventskalender
15.12.: Weihnachtsbaumverkauf und Backen
23.12.: Adventsskonzert

Januar 2007

“Kyrill” wütet auch in Altenstädt!
Einer der schwersten Orkane in Deutschland wütete in der Nacht vom Donnerstag (18.1.07) auf Freitag auch in Altenstädt. Zum Glück ist über Personenschäden nichts bekannt.
Es kam aber insbesondere zu Schäden auf den Dächern: von vielen Dächern wurden - i .d.R. zum Glück nur wenige - Ziegeln “gestürmt” und landeten auf Höfen und Straßen. Schilder und weitere Gegenstände wurde umgestürzt.
Auf dem Friedhof wurde einer der im letzten Jahr als marode identifizierten Bäume entwurzelt: Der Friedhof musste gesperrt werden.

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Übrigens: Erstmals bekamen Schüler “sturmfrei” und durften früher nach Hause!
Unten: Schäden im Mühlenholz:

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Maßnahme zur “Fremdwasserreduzierung”
Baumaßnahmen an der Wolfhager Straße verwunderten viele Altenstädter:
Es wurde der Graben am Ortseingang und eine Verbindung zum Kanal geöffnet sowie ein Loch in den Bürgersteig gegenüber dem Haus Pfennig gebaggert. Der Grund: Große Mengen so genanntem Fremdwassers sind als Oberflächenwasser und auch aus dem Grund des Gebietes in Richtung “Knick” bisher in den Kanal und in Richtung Kläranlage geflossen. Ein aufmerksamer Bürger hatte das ständige “Wasserrauschen” an der Kreuzung zur Kasseler Straße bemerkt. Die Information hatte Ortsvorsteher Bernd Ritter an Frau Marina Eisele vom Eigenbetrieb der Stadtwerke Naumburg weitergeleitet. Deren Prüfung ergab, dass diese “Wassermassen” in die Kläranlage liefen und somit als “Fremdwasser” Abgaben - und somit Kosten für die Bürger - in fünfstelliger Höhe pro Jahr an das Land Hessen verursachte. Deshalb wurde nun eine zweite Leitung gelegt und durch das Grundstück der Familie Pfennig “geschossen”. Am Ende läuft das Wasser nun in den Graben, der unter den Huteweg führt und das Wasser nun bis in die Spohle leitet - an der Kläranlage vorbei.
Die Arbeiten führte die Firma LBZ durch - die Kosten werden in wenigen Jahren amortisiert sein!

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Februar 2007

Altenstädt wieder beim “Numburger Karneval”!
Nicht nur viele Altenstädter Zuschauer waren in diesem Jahr wieder zum Karnevalsumzug am Rosenmontag nach Naumburg gekommen, es gab auch wieder einen Altenstädter Wagen.
Thema war der “Pappel-Henner” Heinrich Wicke, der wegen der Pappelaktion vor Gericht erscheinen musste. Als Richter fungierte Franz Ruthenbeck.
Neben weiteren Teilnehmern wollte auch Herbert Kimm mit dem Wagen losziehen, doch vor dem Start gab es einen erfreuliche Nachricht: Herbert wurde Opa! Herzlichen Glückwunsch!

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Pappel-König Heinrich mit Richter und Baumfällern

Karneval 2007 2

Karneval 2007 1

OV Bernd - hier noch “frisch”

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Altenstädter Kindergartenleiterin: Andrea ist immer dabei

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Altenstädter “Narrinnen”

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Jungnarren aus Altenstädt

 

März 2007

Windkraftanlagen im Bau - ab 2007 ca. 4 Megawatt Strom aus Altenstädt
Anlagen werden nun nach über einem Jahr Pause aufgestellt
Siehe auch Presse-Bericht aus HNA
Nach vielen Diskussionen in 2001 und langer Planungszeit - die Stadt glänzte mit Formfehlern - ist es nun soweit: neben anderen Windkraftanlagen in der Gemarkung Bad Emstal entstehen die ersten Windräder im Stadtgebiet Naumburgs.
Zwei Anlagen, deren bauliche Vorbereitung bereits in 2005 begann, werden ab 2007 jeweils ca. 2 Megawatt Strom erzeugen - mehr als in Altenstädt verbraucht wird!
Die Anlagen entstehen auf der so genannten Stubbelinde an der Grenze zu Bad Emstal und Wolfhagen.
Inklusive Rotor werden die Anlagen eine Gesamthöhe von etwa 150m erreichen und beleuchtet sein.
Kritiker sehen diese Anlagen nicht so gerne - “Verschandelung” des Landschaftsbild, nicht wirtschaftlich - Anhänger der Windkraft freuen sich jedoch auf niedrigeren CO²-Ausstoß und weniger Abhängigkeit vom Öl.

Windkraft 2007

 

Frühlingsboten
Bereits im März zeigen sich die ersten Frühlingsboten (Foto: Werner Gerhold)!
Doch pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang jedoch schneit heftiger als während des gesamten “Winters”: 10-15cm in Altenstädt!

Fruehling 2007

 

Stromausfall in der Wolfhager Straße
Das war schon mehr als ein normaler Stromausfall: gegen 19.15Uhr flackert es in den Häusern der Wolfhager Straße, die Straßenlaternen gehen aus und in den Häuser ist - je nach dem wie die Fasern geschaltet sind - das halbe Haus ohne Strom.
Der herbeigeholte Notdienst der E.on kann den Schaden nicht orten. Also kommt Verstärkung: insgesamt 4 E.on-Mitarbeiter und drei Mitarbeiter der Firma Preuss rücken samt Gerätschaften (inkl.Bagger und LKW) an. 10 Häuser müssen nun komplett vom Strom abgeknipst werden. Kerzenidylle zieht in die Häuser der Wolfhager Straße ab dem Huteweg ein.
Nun werden von der Travo-Station im Huteweg 4000 Volt durch die Leitung “gejagt”, um den Schaden zu lokalisieren.
Endlich: nach einiger Zeit wird festgestellt, dass am Ortsausgang etwa nicht in Ordnung ist. Der Bagger rückt an, Rauch steigt aus dem Erdreich: eine Muffe oder ein Kabel sind nicht in Ordnung, Wasser ist eingedrungen.
Erst kurz vor 24.00Uhr klopfen die E.on-Mitarbeiter an die Häuser ohne Strom und somit Klingel: der Strom wird wieder angeschlossen.
7 durchgefrorene Männer treten wieder die Heimreise an, gestärkt durch Kaffee von der Familie Koslowski - denn die hatten noch Strom! Danke an den Notdienst!!!

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April 2007

Altenstädter denken über Defibrillator nach
Altenstädter Vereine, der Festausschuss zur 1175-Jahrfeier und Ortsbeirat haben im Nachgang zur 1175-Jahrfeier über die
Anschaffung eines Defibrillator diskutiert. Den Vorschlag hatte Willi Gerhold unterbreitet. Dabei könnte die Finanzierung über
den erzielten Überschuss bei der 1175-Jahrfeier erfolgen.
Bisher haben sich fast alle Vereine für die Anschaffung eines solchen unter umständen lebensrettenden Gerätes für die
Dorfgemeinsacht ausgesprochen, gegenteilige Meinungen wurden nicht geäußert.
Was ist eine Defibrillator:
Ein Defibrillator ist ein medizinisches Gerät zur Defibrillation und Kardioversion. Es kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie
Kammerflimmern und Kammerflattern (Defibrillation) oder ventrikulare Tachykardien, Vorhofflimmern und Vorhofflattern (Kardioversion) beenden.
Defibrillatoren werden auf Intensivstationen, in Notfallaufnahmen, an vielen anderen Orten im Krankenhaus sowie in Fahrzeugen des
Rettungsdienstes und vielen Arztpraxen bereit gehalten, seit den 1990er Jahren zunehmend auch in vielen öffentlich zugänglichen Gebäuden und
Orten für eine evtl. Anwendung durch medizinische Laien. Kürzlich wurde ein solches Gerät z.B. in Ippinghausen angeschafft. Es kann grundsätzlich
von jedem Laien angewendet werden, eine Ausbildung am Gerät ist aber empfohlen bzw. notwendig.
WICHTIG: Es kann Leben in Situationen retten, bei denen der Notarzt zu spät kommen würde, d.h. bei 60 bis 70 Prozent aller plötzlichen Herztode!
Das Gerät kostet etwa 2.000€.
Allerdings kann es nicht beim Kauf eines solchen Gerätes bleiben, vielmehr muss gewährleistet sein, dass eine möglichst
große Zahl von Altenstädter Bürgern an diesem Gerät ausgebildet ist - obwohl die Handhabung kinderleicht und ohne Risiko
von jedem durchzuführen ist. Darüber hinaus muss eine Regelung erfolgen, wie der Defibrillator bei möglichst allen
öffentlichen und vereinsinternen Veranstaltungen auch bereitgestellt werden kann.
Personen, die gerne eine Ausbildung machen möchten, melden sich bitte kurzfristig bei Manfred Pfennig, Tel. 05625-1828. Die
geschulten Personen gehen keine Verpflichtung ein, allerdings am dörflichen Geschehen wenigstens von Zeit zu Zeit
teilnehmen.
Falls sich genügend Interessenten melden, wird sich um die Beschaffung eines Gerätes bemüht und eine Schulung
durchgeführt. Anschließend, so Ortsvorsteher Bernd Ritter, soll dann allen Altenstädtern das Gerät vorgeführt werden und
schließlich zum dauerhaften Einsatz kommen. Könnte nur ein Leben mit diesem Gerät gerettet werden, so sind sich die
Befürworter einig, hätten sich alle Mühen und Kosten unendlich bezahlt gemacht!!
Im April fand eine Info-Veranstaltung bei der Feuerwehr Naumburg statt. Hierbei nahmen auch die Einsatzgruppe der Altenstädter
Feuerwehr, sowie Willi Gerhold und OV Bernd Ritter teil. Die Naumburger wollen nun entscheiden, ob sie sich auch solch ein
Gerät anschaffen wollen. Dann - so ist es gedacht - sollten die Altenstädter und Naumburger die Geräte gemeinschaftlich
anschaffen sowie Schulungen und sonstige Punkte in Abstimmung durchführen.

 

Mai 2007

Bienenschwarm im Kirchhof
Am 1. Mai hatte es sich ein Bienenschwarm an der Treppenmauer zur Kirche bequem gemacht - die Bienen wurden von einem Imker sicherheitshalber eingefangen.

Bienen 2007

Foto: Marion Bräutigam

 

Juni 2007

Heinfried Wicke aus Altenstädt - erfolgreich im Thai-Boxen
Mehrfach sorgt zur Zeit Heinfried Wicke für Schlagzeilen in der Presse, denn als aktiver Wettkampfboxer und Trainer bei den Thaipanthern aus Volkmarsen ist er sehr erfolgreich. Auf der Internetseite kann man auch mehr über diese asiatische Kampfsportart erfahren (siehe auch Wikipedia).
Hier ein Bericht aus dem ExtraTip vom 13.6.07:
Wolfhagen/Volkmarsen. Die Ziele sind hochgesteckt, der Einsatz dementsprechend: Fünf bis sechs Mal in der Woche malträtiert Heinfried Wicke Sandsack oder Sparringspartner, hinzu kommen Konditionstraining, Kraftübungen und auch an der Technik wird mit
Co-Trainer Marco Flecke gefeilt. Am kommenden Samstagabend wird der 29-jährige Thai-Boxer aus Altenstädt wissen, ob sich die Quälerei gelohnt hat, denn an diesem Tag kämpft er in der Gewichtsklasse bis 85 Kilogramm um den Titel des Ostdeutschen Meisters.
„Die Frage, ob es sich gelohnt hat, stellt sich für mich eigentlich nicht“, korrigiert Heinfried Wicke, der vor rund elf Jahren seine Leidenschaft fürs Thai-Boxen entdeckte und sich seitdem boxerisch kontinuerlich weiterentwickelt hat. „Ich bin froh, dass ich es in
meinem Sport soweit geschafft habe, auch wenn die nordhessischen Trainingsbedingungen nicht gerade für diese Leistungsstärke ausgelegt sind und gerade adäquate Sparringspartner dünn gesät sind.“
Für Thai-Boxer, die mehr wollen, heißt es also Reisen! Besonders stolz ist Heinfried Wicke auf seine „Lehrstunden“ in einem Weltmeister-Trainingscamp in Thailand. Technischen Feinschliff, Tipps und Sparrings holt er sich regelmäßig bei den Ex-Europa- und Deutschen Meistern im Profi-Fight-Club in Oberhausen. Kilometermäßig nicht ganz so weit entfernt „aber auch effektiv“ sind die Trainingseinheiten beim Boxsportverein (BSV ?Kassel) 93 und die Übungen mit der Korbacher Boxlegende Reinhard Jassmann.
Voll hinter ihrem Trainingsleiter stehen auch die Mitglieder der „Thaipanther“, die vor rund eineinhalb Jahren in Volkmarsen gegründet wurden und eine Abteilung des Kraftsportvereins 1981 Breuna Volkmarsen e, V. sind. „Dem Kraftsportverein habe ich viel zu verdanken“, so Heinfried Wicke. „Das Umfeld ist prima und welchen Stellenwert Thai-Boxen bei den Sportfans in unserer Region genießt, zeigt die Tatsache, dass die Panther jetzt bereits rund 50 Mitglieder zählen.“ Männer und Frauen „wie Du und Ich“  wohlgemerkt, denn der Kraftsportverein führt keine Thai-Box-Schule sondern stellt Fitness, Ausdauer und Kondition in den Mittelpunkt des Trainings.

Heinfried Wicke 2007

 

 

 

 

 

 

 

 

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